Zeitleiste USA
Glossar

Inhaltsverzeichnis
— A —
  • Abweichler: Definition
  • Abweichler: Wahlergebnisse
  • Amtszeitbegrenzung
    — B —
  • BevĂślkerung
    — D —
  • Deflation
  • Doktrin
    — E —
  • Electoral College
  • Electoral College: Delegierte
    — F —
  • Finanzkrisen
  • Frauen: Kandidatinnen
  • Frauen: Inoffizielle First Ladies
  • Frauen: JĂźngste First Lady
  • Frauen: Mitregierende Ehefrauen
  • Frauen: Nicht USA gebĂźrtige First Ladies
  • Frauenwahlrecht
    — G —
  • General Election
  • Gesplitte Stimmen
  • GrĂśnland/USA
    — I —
  • Inflation
  • Interventionsrechte
    — K —
  • Kanada/USA
  • Kandidaten: Attentate
  • Kandidaten: Inhaftierte
  • Kandidaten: Mehrere von derselben Partei
  • Kolonien während der Kolonialzeit
  • Kolonien der USA
  • Kongress
  • Kuba/USA
    — L —
  • Landkäufe
    — O —
  • Outsider
    — P —
  • Panama/USA
  • Parteien
  • Parteiensysteme
  • Periodizität
  • Parteienumkehr 1968
  • Politische Union
  • Popular Vote (Volkswahl)
    — Präsidenten —
  • Präsident elect.
  • Präsidenten: A-Z Bekanntere
  • Präsidenten: A-Z Unbekanntere
  • Präsidenten: < 4 J.
  • Präsidenten: > 8 J.
  • Präsidenten: 3. Term gescheitert
  • Präsidenten: Abgewählte
  • Präsidenten: Abstammung
  • Präsidenten: Alkoholiker
  • Präsidenten: Alter
  • Präsidenten: Amtsenthebung (Impeachment)
  • Präsidenten: Amtsperiode verkĂźrzt
  • Präsidenten: Amtsträger nach Amtszeit
  • Präsidenten: Amtsunfähige
  • Präsidenten: Anzahl
  • Präsidenten: Autokratische Bestrebungen
  • Präsidenten: Direkt wiedergewählte
  • Präsidenten: Erkrankte
  • Präsidenten: Fotos
  • Präsidenten: Katholiken
  • Präsidenten: Korruptions-Skandale
  • Präsidenten: Kriminelle
  • Präsidenten: LĂźstlinge
  • Präsidenten: Lutheraner
  • Präsidenten: Mehrere Parteien
  • Präsidenten: MilitärangehĂśrige
  • Präsidenten: Milliardäre
  • Präsidenten: Milliardäre, Gescheiterte
  • Präsidenten: Mit Ausschluss einer 2. Amtszeit
  • Präsidenten: Nach Abwahl wiedergewählte
  • Präsidenten: NachgerĂźckte
  • Präsidenten: NachgerĂźckte mit Wiederwahl
  • Präsidenten: Nationalparks
  • Präsidenten: Nicht erneut nominierte
  • Präsidenten: Nicht wieder angetretene
  • Präsidenten: Ohne politische Erfahrung
  • Präsidenten: Ohne Regierungserfahrung
  • Präsidenten: Ohne Regierungszeit
  • Präsidenten: Patt bei Wahl
  • Präsidenten: Pop.V. < 50%
  • Präsidenten: Pop.V. um 40 %
  • Präsidenten: Rollstuhlfahrer
  • Präsidenten: Sieg Ăźber amtierenden Präsidenten
  • Präsidenten: Sieg Ăźber amtierenden Vizepräsidenten
  • Präsidenten: Sklavenhalter
  • Präsidenten: Tod während Amtszeit
  • Präsidenten: Überlebte Unfälle
  • Präsidenten: Unverheiratet/ Witwer
  • Präsidenten: Verarmt nach Amtszeit
  • Präsidenten: Verarmt vor Amtszeit
  • Präsidenten: Vereidigung vor/ nach Amtsbeginn
  • Präsidenten: Vizpräsidenten als Präsidenten
  • Präsidenten: Wegen Stimmensplittings
  • Präsidenten: Weniger gewonnene Staaten
  • Präsidenten: Weniger Wählerstimmen
  • Präsidenten: ZurĂźckgetretene
    — S —
  • Staatenanzahl
  • Staaten: Gewonnene
    — V —
  • Verfassungen
  • Verfassungskontroversen
  • Vizpräsident anderer Partei
    — W —
  • Wahlalter
  • Wahlbeteiligung
  • Wahlen: Knapper Wahlausgang
  • Wahlen: Ohne amtierenden Präsidenten
  • Wahlen: Patt (Wahl durch Repräsentantenhaus)
  • Wahlen: Umstrittene
  • Wirtschaft

    ==== A ====
    Abweichler: Definition
  • Abweichler = Delegierte des Electoral College, die fĂźr einen anderen Kandidaten stimmen, als fĂźr den sie gewählt worden sind.
  • Bis auf die FrĂźhphase der USA waren Abweichler ohne Auswirkung: 1796 wurde durch Abweichler ein Vizepräsident einer anderen Partei gewählt, 1800 fĂźhrten Abweichler zu einem Patt und damit zur Wahl des Präsidenten durch das Repräsentantenhaus.
  • Genaugenommen waren bis zur Wahländerung von 1804 Abweichler zumindest in Bezug auf die Vizepräsidentenwahl zwingend erforderlich, um ein Patt zwischen dem Präsidentschafts- und Vizepräsidentschaftskandidaten und damit die Wahl durch das Repräsentantenhaus zu verhindern.
  • Freie = Wählmänner ohne Wahlvorgabe. Entweder als solche gewählt oder nachträglich von einer Wahlvorgabe entbunden
    • 1960 (Kennedy(D)) ohne Wahlauswirkung: Alabama u. Mississippi: Gewählte freie Delegierte; Georgia: Nachträglich freigestellte Delegierte.
    • 1872 (Grant(R)(2)) ohne Wahlauswirkung: Nach dem Tod des Herausforderers (D) waren dessen Delegierte freigestellt.
  • Delegierte kĂśnnen auch Personen wählen, gar nicht fĂźr das Präsidentenamt kandidieren
    - 1800: 2 Stimmen fĂźr Washington (nicht angetreten)
    - 1976: 1 Stimme fĂźr Reagan (Vize­präsident­schafts­kandidat)
    - 2004: 1 Stimme fĂźr John Edwards (Vize­präsident­schafts­kandidat)
  • 1872: 3 Stimmen fĂźr einen Toten, fĂźr den bereits vor der Electoral College Wahl verstorbenen unterlegenen Kandidaten (Stimmen fĂźr ungĂźltig erklärt)
    Abweichler: Wahlergebnisse
    Abweichler in Bezug auf den Präsidenten: (Zusätzliche Abweichler in Bezug auf den Vizepräsidenten)
  • 2016 Trump(1) (R): 7 Abweichler
    • 5D fĂźr Outsider  (4x Washington, 1x Hawaii)
    • 2R fĂźr Outsider  (2x Texas)
    • Zudem gab es 2 weitere Abweichler, deren Wahl für ungültig erklärt wurde. Die Abweichler wurden durch neue Delegierte ersetzt, die ihre Stimme entsprechend dem Wahlergebnis abgaben.
    • Zudem gab es 1 weiteren Abweichler, der seine Ankündigung aber nicht umsetzte
  • 2000 G.W. Bush (R): 1 Abweichler
    • 1D Enthaltung  (Washington D.C.)
  • 1988 G.H.W. Bush (R): 1 Abweichler
    • 1D fĂźr Outsider  (West Virginia)
  • 1976 Carter (D): 1 Abweichler
    • 1R fĂźr Nichtkandidat  (Washington)
  • 1972 Nixon(2) (R): 1 Abweichler
    • 1R fĂźr Outsider  (Virginia)
  • 1968 Nixon(1) (R): 1 Abweichler
    • 1R fĂźr Outsider  (Virginia)
  • 1960 Kennedy (D): 1 Abweichler
    • 1xR für Outsider (Oklahoma)
    • 26 Freie 1960:
        - 8 Lousiana: FĂźr Outsider (als Freie gewählt)
        - 6 Alabama: 5x fĂźr Outsider, 1x fĂźr D (als Freie gewählt)
        - 12 Georgia: fĂźr D (urspr. als D gewählt, nachträglich freigestellt, wählten dann aber D)
  • 1956 Eisenhower(2) (R): 1 Abweichler
    • 1xD fĂźr Outsider  (Alabama)
  • 1948 Truman (D): 1 Abweichler
    • 1xD fĂźr Outsider  (Tennessee)
  • 1908 Taft (R): 2 Abweichler
    • 2D fĂźr R  (2x Maryland)
  • 1904 T.Roosevelt (R): 1 Abweichler
    • 1D fĂźr R  (Maryland)
  • 1896 McKinley(1) (R): 1 Abweichler
    • 1R fĂźr D  (Kalifornien)
  • 1892 Cleveland(2) (R): 10 Abweichler
    • 1D fĂźr 1xR  (Kalifornien)
    • 6R fĂźr 6xD  (5x Michigan, 1x Ohio)
    • 1R fĂźr 1xOutsider  (Oregon)
    • 2Outsider fĂźr 1xD 1XR  (5x North Dakota)
  • 1880 Garfield (R): 1 Abweichler
    • 1D fĂźr R  (Kalifornien)
  • 1872 Grant(2) (R): 17 Abweichler + 66 Freigestellte
    • 14R ungültig (6x Arkansas, 8x Louisiana)
    • 3D ungültig (3x Georgia)
    • Der Herausforder (D) war nach der Wahl, aber vor Electoral Wahl verstorben. Von seinen 69 Delegierten wählten als Freigestellte 66 andere Oppositionskandidaten, 3 den Verstorbenen (= 3 ungültige Stimmen).
  • 1864 Lincoln(2) (NU): 1 Abweichler (Enthaltung)
    • 1NU Enthaltung (1x Nevada)
  • 1860 Lincoln(1) (R): 30 Abweichler und z.T. gesplittete Wahlsysteme
    • New Jersey gesplittetes Wahlsystem: 4R + 3D
  • 1832 Jackson(2) (D): 2 Abweichler (Enthaltungen) und z.T. gesplittete Wahlsysteme
    • 2Herausforderer Enthaltung (2x Maryland)
    • Maryland gesplittetes Wahlsystem: 3D + 5xHerausforderer (davon 2 Enthaltungen)
    • Weitere Staaten mit gesplittetem Wahlsystem stimmten einheitlich
  • 1828 Jackson(1) (D): 0 Abweichler, aber z.T. gesplittete Wahlsysteme
    • Maine gesplittetes Wahlsystem: 1D + 8xHerausforderer
    • Maryland gesplittetes Wahlsystem: 5D + 6xHerausforderer
    • New York gesplittetes Wahlsystem: 20D + 16xHerausforderer
    • Weitere Staaten mit gesplittetem Wahlsystem stimmten einheitlich
  • 1824 J.Q.Adams (DR): 0 Abweichler, aber z.T. gesplittete Wahlsysteme
    • Alle Kandidaten von selber Partei
    • Delaware gesplittetes Wahlsystem: 1x J.Q.Adams, 2x Crawford,
    • New York gesplittetes Wahlsystem: 1x Jackson, 26x J.Q.Adams, 4x Clay, 5x Crawford
    • Lousiana gesplittetes Wahlsystem: 3x Jackson, 2x J.Q.Adams
    • Illinois gesplittetes Wahlsystem: 2x Jackson, 1x J.Q.Adams
    • Maryland gesplittetes Wahlsystem: 7x Jackson, 1x J.Q.Adams, 1x Crawford
    • Weitere Staaten mit gesplittetem Wahlsystem stimmten einheitlich
  • 1820 Monroe(2) (DR): 1 Abweichler und 3 Enthaltungen (wegen Tod) und z.T. gesplittete Wahlsysteme
    • 1DR fĂźr Outsider  (New Hampshire)
    • 3DR Enthaltungen wegen Tod  (1x Mississippi, 1x Pennsylvania, 1x Tennessee)
    • Staaten mit gesplittetem Wahlsystem stimmten einheitlich
  • 1816 Monroe(1) (DR): 3 Abweichler (Enthaltungen) und z.T. gesplittete Wahlsysteme
    • 3DR Enthaltungen  (3x Maryland)
    • 1F Enthaltung  (1x Delaware)
    • Staaten mit gesplittetem Wahlsystem stimmten einheitlich
  • 1812 Madison(2) (DR): 0 Abweichler, aber z.T. gesplittete Wahlsysteme
    • Maryland gesplittetes Wahlsystem: 6DR + 5Outsider
    • Weitere Staaten mit gesplittetem Wahlsystem stimmten einheitlich
  • 1808 Madison(1) (DR): 7 Abweichler (davon 1 Enthaltung) und z.T. gesplittete Wahlsysteme
    • 6DR für Outsider (New York: 13DR + 6 Outsider)
    • 1DR Enthaltung  (Kentucky)
    • Maryland gesplittetes Wahlsystem: 9DR + 2F
    • North Carolina gesplittetes Wahlsystem: 11DR + 2F
    • Weitere Staaten mit gesplittetem Wahlsystem stimmten einheitlich
  • 1804 Jefferson(2) (DR): 0 Abweichler, aber z.T. gesplittete Wahlsysteme
    • Maryland gesplittetes Wahlsystem: 9DR + 2F
    • Weitere Staaten mit gesplittetem Wahlsystem stimmten einheitlich
  • 1800 Jefferson(1) (DR): 0 Abweichler, aber z.T. gesplittete Wahlsysteme
    • Maryland gesplittetes Wahlsystem: 5DR + 5F
    • North Carolina gesplittetes Wahlsystem: 8DR + 4F
    • Pensylvania gesplittetes Wahlsystem: 8DR + 7F
    • Weitere Staaten mit gesplittetem Wahlsystem stimmten einheitlich
  • 1796 J. Adams (F): 1 Abweichler und z.T. gesplittete Wahlsysteme
    1DR fĂźr F (Pennsylvania: 14DR + 1F)
    • Maryland gesplittetes Wahlsystem: 4DR + 3F
    • North Carolina gesplittetes Wahlsystem: 11DR + 1F
    • Virginia gesplittetes Wahlsystem: 20DR + 1F
    • Weitere Staaten mit gesplittetem Wahlsystem stimmten einheitlich
  • 1792 Washington (2) (parteilos): 3 Abweichler (Enthaltungen wegen Abwesenheit)
    • 3F Enthaltungen wegen Abwesenheit  (2x Maryland, 1x Vermont)
  • 1788/89 Washington (1) (parteilos): 3 Abweichler (Enthaltungen)
    • 3 Enthaltungen  (2x Maryland, 1x Virginia)
    • Zudem nominierte Virginia nur 11 von 12 zu bestimmenden Delegierten
    Amtszeitbegrenzung
  • Max. 2 Terms = Bis 1951 keine Begrenzung der Amtszeit. Ab 1951: Max. 2x gewählter Präsident und max. 10 Jahre Amtszeit insgesamt. NachgerĂźckte Präsidenten kĂśnnen weiterhin fĂźr eine 3. Amtszeit kandidieren, solange eine der vorherigen Amtszeiten max. 2 Jahre betrug. (22. Verfassungszusatz)
  • 1 Präsident > 8 Jahre: F.D.Roosevelt(D): 12 J. (4 gewonnene Wahlen, zu Beginn des 4. Terms verstorben)
  • 4 gescheiterte Versuche fĂźr Präsidentschaft > 8 Jahre:
    1. Grant(R) (nicht nominiert)
    2. T.Roosevelt(R) (1912 nicht gewählt, 1920 vorher verstorben)
    3. Wilson(D) (Aufgabe der Kandidatur vor Vorwahlen (Kandidaturbestrebungen trotz Schlaganfall, Rezession und 84% Inflation in 4 Jahren)
    4. Truman(D) (Aufgabe der Bewerbung nach ersten Vorwahlen. Die 1951 von ihm erlassene max. Amtsdauer fßr Präsidenten galt nicht fßr ihn selber, wodurch die erneute Kandidatur 1952 ermÜglicht wurde).
  • 2 Präsidenten, die vor der Wahl eine 2. Amtszeit ausschlossen:
    1. Polk(D) 1844
    2. Hayes(R) 1876
  • 5 Präsidentschaften < 4 J.:
    1. W.H.Harrison(W) (1 Mon.)
    2. Z.Taylor(W) (1½ J.)
    3. Garfield(R) (6 Mon.)
    4. Harding(R) (2½ J.)
    5. Kennedy(D) (2ž J.)
  • 2 Präsidenten, die de facto nicht regierten
    1. W.H.Harrison(W) (✝ nach 1 Mon.)
    2. Garfield(R) (✝ nach 6 Mon., zuvor 2½ Monate nach Attentat bis Tod amtsunfähig)

    ==== B ====
    BevĂślkerung
  • BevĂślkerungsentwicklung

    ==== D ====
    Deflation:
  • 1. 1817-1833 (ca. 16 J.)
  • 2. 1838-1853 (ca. 15 J.)
  • 3. 1865-1901 (ca. 36 J.)
  • 4. 1930-1933 (ca. 4 J.)
    Doktrin:
  • 1823: Monroe-Doktrin: Westliche Hemisphäre = US-Interessengebiet mit Einmischungsverbot anderer Staaten
  • 1899: Open door policy: Freier Handel statt Kolonialisierung/ Keine Aufteilung Chinas, später Kongos
  • 1932: Hoover-Stimson-Doktrin: Keine Anerkennung von Annexionen (Anti-Appeasement)
  • 1933-1937/38: Außenpolitik der guten Nachbarschaft: Politik der Nicht-Intervention in Lateinamerika/ Truppenabzug
  • 1842: Tyler-Doktrin: Erklärung Hawaiis zum US-Interessengebiet mit Einmischungsverbot anderer Staaten und Anerkennung der Unabhängigkeit Hawaiis
  • 1947: Truman-Doktrin: Aufhaltung/ Eindämmung des Kommunismus
  • 1954-1967/68: Dulls-Doktrin: Abschreckung durch Androhung totaler ZerstĂśrung bei Angriff auf NATO-Staaten
  • 1957: Eisenhower-Dokrin: ZurĂźckdrängung des Kommunismus
  • ab 1957: Kulturexport zur ErhĂśhung der Attraktivität westlicher Werte
  • 1967/68: Ende Dulls-Doktrin (totale Vernichtung bei Angriff auf NATO-Staaten) durch abgestufte Reaktion
  • 1969: Nixon-Doktrin: Asymmetrische KriegsfĂźhrung: Angegriffene Nicht-NATO-Länder verteidigen sich selbst mit Hilfe der USA ohne Kriegseintritt der USA
  • 1980: Carter-Doktrin: Erklärung der Golf-Region zum amerika­nischen Interessengebiet mit Einmischungsverbot anderer Staaten
  • 2011: Obama-Doktrin: Militärinterventionen auch fĂźr humanitäre Zwecke

    ==== E ====
    Electoral College:
  • Electoral College Wahl: Durch die Delegierte des Electoral College wird der Präsident tatsächlich gewählt. Die Delegierten des Electoral College werden durch die Volkswahl (Popular Vote) bestimmt.
  • Bei einem Patt erfolgt die Präsidentenwahl durch das Repräsentatenhaus
  • Damit kĂśnnen 5 unterschiedliche Wahlergebnisse resultieren: 1. Wählerstimmen → 2. Anzahl Delegierte → 3. Electoral College Wahl (Diff. durch Abweichler) → 4. Bestätigung der El.Coll.-Stimmen durch den Kongress (Zählung mit GĂźltigkeits­bewertung) → 5. Repräsentantenhaus-Wahl (bei Electoral College-Patt)
  • 1876 (unklarer Wahlausgang) wurde zusätzlich zwischen die Electorial-College-Wahl und der Kongressbestätigung einmalig eine Kommission zur Bewertung der GĂźltigkeit der El.Col.-Stimmen gesetzt, die wiederum durch den Kongress hätte Ăźberstimmt werden kĂśnnen, was allerdings nicht geschah.
  • Das Ergebnis der Electoral College Wahl (ca. Mitte Dezember seit 1936) wird nach der Wahl verĂśffentlicht, obwohl die Bestätigung der El.Coll.-Stimmen durch den Kongress noch aussteht (Anfang Januar)
  • - 1816: GĂźltige Wahlteilnahme Indiana und Missouri, obwohl noch keine Bundesstaaten
  • - 1836: GĂźltige Wahlteilnahme Michigan, obwohl noch kein Bundesstaat
  • - 1864: UngĂźltige Wahlteilnahme Louisiana und Tennessee: Vom Norden besetzte, aber noch nicht wieder eingetretene SĂźdstaaten, obwohl nach Bundesrecht Austritt ungĂźltig
  • - 1868: GĂźltige Wahlteilnahme Georgias: Vom Norden besetzt, aber noch nicht wieder eingetretener SĂźdstaat
  • - 1872: 3 Stimmen fĂźr einen Toten werden fĂźr ungĂźltig erklärt
  • - 1876: Je 2 Delegationen aus Florida, Louisiana und South Carolina zur Electoral-College-Wahl: Eine mit republikanische Delegierten aufgrund des Entscheids der Wahlleiterkomitees und eine mit demokratischen Delegierten auf Basis der Erstauszählung, damit auch 3 doppelte Wahlergebnisse. Wahlentscheid durch Verhandlungen: GĂźltigkeitsbewertung der doppelten Wahlergebnisse durch eine Kommission, die nur vom Kongress Ăźberstimmt werden konnte.
    - 1880: Die Stimmen aus Georgia werden trotz Fristversäumnis fßr gßltig erklärt
    - 2016: 2 Abweichlerstimmen fßr ungßltig erklärt und Ersetzung der Abweichler durch neue Delegierte, die erneut (so wie vorgesehen) wählen
  • Bei den ersten 4 Wahlen (1788/89, 1792, 1796, 1800) konnten die beiden Präsidentschaftskandidaten theoretisch zusammen mehr Stimmen als Anzahl der Delegierten erhalten (so 1796: 139 Stimmen bei 138 Delegierten): Jeder Delegierte hatte 2 Stimmen: Wenn mit der Zweitstimme nicht der Vizepräsidentschaftskandidat der eigenen Partei, sondern der Präsidentschaftskandidat der Gegenpartei gewählt wurde, resultiert eine hĂśhere Stimmenausbeute fĂźr die Präsidentschaftskandidaten als es der Delegiertenanzahl entspricht.
    Electoral College: Delegierte
  • 3|2020 = 3 Delegierte 2020. Anzahl der Delegierten = Anzahl der Kongressabgeordneten des Staates (= mind. 3), damit nicht proportional zur BevĂślkerung (2010: Wyoming: 1 Stimme pro 188 TSD Einwohner • Ohio: 1 Stimme pro 640 TSD Einwohner • Kalifornien: 1 Stimme pro 677 TSD Einwohner). FĂźr Washington D.C. als Nichtstaat wurden 3 Delegierte festgelegt.
  • 🡅16|2024 = mehr Delegierte als zuvor
  • 🡇4|2024 = weniger Delegierte als zuvor
  • Besonders viele Änderungen gab es 1844 mit Änderungen bei fast allen Staaten (Polk(D)), 1884 mit 25 Änderungen (Cleveland(D)(1)), 1932 mit 32 Änderungen (F.D.Roosevelt(D)) und 2012 mit 18 Änderungen (Obama(D) Wiederwahl, zum Nachteil der Demokraten)

    ==== F ====
    Finanzkrisen
  • 2020: BĂśrsencrash
  • 2007-2008: Weltfinanzkrise
  • 1987: BĂśrsencrash
  • 1929: BĂśrsencrash
  • 1929-1939: Weltwirtschafts­krise
  • 1907: US-Bankensturm
  • 1893: BĂśrsencrash/ 600 Banken­crash/ 16.000 Unternehmens­pleiten
  • Sept. 1873: BĂśrsen- und Bankencrash
  • Sept. 1869: BĂśrsencrash
  • 1857: Platzen Spekulations­blase
  • 1837: Platzen Spekulations­blase
  • 1819: Platzen Spekulations­blase
  • 1796/97: Platzen Spekulations­blase
  • 1792: Bankenrun
  • 1791: Platzen Spekulations­blase Staats­anleihen: Massive StĂźtzungs­käufe
    Frauen: Kandidatinnen
  • 11 Kandidatinnen:
    0. (1872/ nicht zugelassen) Victoria Woodhull (Equal Rights Party)
    1.? (1884 und 1888/ beides nicht verifizierbar) Belva Ann Lockwood (unabhängige Kandidatin)
    1. (1968) Charlene Mitchell (Communist Party USA)
    2. (1972) Linda Jenness (Socialist Workers Party)
    3. (1976) Margaret (Wright People’s Party)
    4. (1984) Sonia Johnson (Citizens Party)
    5. (1988 und 1992) Lenora Fulani (New Alliance Party)
    6. (2008) Cynthia McKinney (Green Party)
    7. (2012) Jill Stein (Green Party)
    8. (2016) Hillary Clinton (D)
    9. (2020) Jo Jorgensen (Libertarian Party)
    10. (2024) Jill Stein (Green Party)
    11. (2024) Kamala Harris (D)
    Frauen: Inoffizielle First Ladies
  • 9 inoffizielle First Ladies:
    1. (1801) Martha Jefferson Randolph (unter Jefferson(DR), Tochter)
    2. (1829) Emily Donelson (unter Jackson(D), Nichte von Jacksons verstorbener Ehefrau)
    3. (1835) Sarah Yorke Jackson (unter Jackson(D), Schwiegertochter)
    4. (1839) Angelica Van Buren (unter Van Buren(D), Schwiegertochter)
    5. (1849) Mary Elizabeth Bliss (unter Z.Taylor(W), Tochter)
    6. (1857) Harriet Lane (unter Buchanan(D), Nichte)
    7. (1885) Rose Cleveland (unter Cleveland(D)(1), Schwester)
    8. (1893) Mary Harrison McKee (unter B.Harrison(R), Tochter)
    9. (1897) Jennie Tuttle Hobart (unter McKinley(R): Frau des Vizepräsidenten als Vertretung fßr Ida McKinley (Epilepsie))
    Frauen: JĂźngste First Lady
  • 1844 Julia Tyler, 24 J., Heirat mit dem verwitweten 54jährigen Präsidenten J.Tyler(W)
    Frauen: Mitregierende Ehefrauen
  • 2 mitregierende Ehefrauen:
    1. Edith Wilson (nach Schlaganfall Wilsons)
    2. Eleanor Roosevelt
    Frauen: Frauen: Nicht USA gebĂźrtige First Ladies
    1. (1825) Louisa Adams (England)
    2. (2017 und 2025) Melania Trump (Slowenien)
    Frauenwahlrecht
  • Bis zur Wahl 1920 Einzelstaatenrecht.
  • 1788 - 1807: Theoretisches Frauenwahlrecht in New Jersey. Aufgrund anderweitiger Voraussetzungen (Grundbesitz) waren Frauen ausgeschlossen.
  • 1920 Wahl Harding(R): Erstmalig Frauenwahlrecht, aber weiterhin Ausschluss Schwarzer Frauen aufgrund anderweitiger Voraussetzungen (Analphabetenausschluss, Schwarzen-Wahlsteuer)
  • 1964: Aufhebung Schwarzen-Wahlsteuer (konnte von Schwarzen i.d.R. nicht erbracht werden)
  • 1965: Analphabeten-Wahlrecht (betraf v.a. Schwarze Frauen). Damit haben Schwarze Frauen de facto erst seit 1965 Wahlrecht.
  • Unabhängig vom aktiven Wahlrecht besaßen Frauen das passive Wahlrecht und konnten sich um Ämter bewerben.

    ==== G ====
    General Election
  • Durch die Volksabstimmung (General Election) werden die Delegierten fĂźr das Electoral College bestimmt, die den Präsidenten tatsächlich wählen (indirektes Wahlsystem).
  • 306|232+74|57% = Vorsprung 74 Delegierten = 54 % der Delegierte • 306 zu 232 Delegierte
  • 3 Wahlen ohne Gewinner der absoluten Delegiertenmehrheit: 1800, 1824, 1876 (umstrittene Ergebnisse in 3 Staaten)
    Gesplittete Stimmen
  • 38 (36:2) |1996 = gesplittete Stimmen im Electorial College
  • 2 Staaten mit gesplittetem Stimmensystem:
    • Maine seit 1972
    • Nebraska seit 1992
  • In der FrĂźhphase der bis ca. 1828 USA hatten verschiedene Staaten gesplittete Stimmensysteme in unterschiedlichen AusfĂźhrungen
  • Zudem gab es Abweichler (inkl. Enthaltungen, Enthaltungen durch Abwesenheit, Enthaltungen durch Todesfälle (3/1820))
    GrĂśnland/USA
    Wilson(D)
  • 1917: Anerkennung Dänemarks AnsprĂźche auf GrĂśnland (Bruch der Monroe-Doktrin)
    Truman(D)
  • 1946: 1. Gescheiterter GrĂśnland-Erwerb (100 Mio $)
    Trump(R)(1)
  • 2018: 2. Gescheiterter GrĂśnland-Erwerb (Tausch gegen Puerto Rico)
    Trump(R)(2)
  • 2025: US-Pläne zur Annexion GrĂśnlands

    ==== I ====
    Inflation
  • Inflation
    Interventionsrechte
    T.Roosevelt(R):
  • 1903: US-Interventionsrecht in Kuba (seit 1934)
  • 1903: US-Interventionsrecht in Panama (seit 1903, erneut ab 2000)
    F.D.Roosevelt(D):
  • 1934: Aufhebung US-Interventionsrecht in Kuba (seit 1903)
  • 1936: Aufhebung US-Interventionsrecht in Panama (seit 1903, erneut ab 2000)
    Carter(D):
  • 1977: Vereinbarung dauerhaftes US-Interventionsrecht in Panama ab 2000
    Clinton(D):
  • 2000: Dauerhaftes US-Interventionsrecht in Panama (vereinbart 1977)

    ==== K ====
    Kanada/USA
    7jähriger Krieg
  • 1759: 1. Gescheiterte Kanada-Annexion
    Unabhängig­keits­krieg
  • 1775: 2. Gescheiterte Kanada-Annexion
    Madison(DR)
  • 1812 - 1815: 3. Gescheiterte Kanada-Annexion (Britisch-Amerikanischer-Krieg)
    Trump(R)(2)
  • 2025: US-Pläne zur Annexion Kanadas
    Kandidaten: Attentate
  • 7 Attentate auf Kandidaten, davon 2 tĂśdlich:
    1. (1844) † Joseph Smith
    2. (1912, gescheitert) T.Roosevelt(R), Ex-Präsident
    3. (1968) † Robert F. Kennedy (D)
    4. (1972, gescheitert) George Wallace (D)
    5. + 6. + 7. (2024, gescheitert) Trump(R), Ex-Präsident
    Kandidaten: Inhaftierte
  • 3 inhaftierte Kandidaten:
    1. Joseph Smith (1844)
    2. Victoria Woodhull (1872/ nicht zugelassen)
    3. Eugene V. Debs (1920)
    Kandidaten: Mehrere von derselben Partei
  • Mehrerer Kandidaten einer Partei:
  • 1808: 3x Dem.Rep.
  • 1812: 2x Dem.-Rep.
  • 1824: 4x Dem.-Rep.
  • 1860: 2x Dem.
    Kolonien während der Kolonialzeit
  • Kolonien während der Kolonialzeit
    Kolonien der USA
  • Kolonien der USA
    Kongress
  •  Kongress grau  = Geteilter Kongress: Unterschiedliche Mehrheiten im Senat und Repräsentantenhaus
  •  Kongress blau  = Demokratische Mehrheit in beiden Kongresskammern (Senat und Repräsentantenhaus)
  •  Kongress rot  = Republikanische Mehrheit in beiden Kongresskammern (Senat und Repräsentantenhaus)
    Kuba/USA
    Polk(D)
  • 1848: 1. Gescheiterter Kuba-Erwerb (100 Mio $)
    Pierce(D)
  • 1854: 2. Gescheiterter Kuba-Erwerb (120 Mio $)
    Buchanan(D)
  • Unter Buchanan: 3. Gescheiterter Kuba-Erwerb
    McKinley(R)
  • 1898: Kuba US-Kontrollgebiet
  • ⚔1898-1902: Besetzung Kubas
  • 1903-19­34: US-Interventionsrecht in Kuba
  • 1903: Guantanamo Bucht US-Pachtgebiet (von Kuba)
    T.Roosevelt(R)
  • 🕊1902: Ende Besetzung Kubas (seit 18­98). Kuba unabhängig, aber bis 19­59 USA-Satellitenstaat
    F.D.Roosevelt(D)
  • 1934: Aufhebung US-Interventionsrecht in Kuba (seit 1903)
    Kennedy(D)
  • ⚔19­61: Gescheiterter US-Umsturzversuch Kubas (Schweinebucht-Invasion)
  • ⚔19­62: Kubakrise
    Obama(D)
  • 2014: Normalisierung der Beziehungen zu Kuba

    ==== L ====
    Landkäufe
    Jefferson(DR):
  • 1803: FranzĂśsisch-Louisiana (von Frankreich 15 Mio $)
    Monroe(DR):
  • 1821: Florida (von Spanien 5 Mio $)
    Polk(D):
  • 1848: Kalifornien, New Mexico, Nevada, Utah (von Mexiko 15 Mio $)
    Pierce(D):
  • 1854: SĂźd-New-Mexico (von Mexico 10 Mio $)
    A.Johnson(NU):
  • 1867: Alaska (von Russland 7,2 Mio $)
    Wilson(D):
  • 1917: Jungferninseln (von Dänemark 25 Mio $)
    Gescheiterte Landkäufe:
    • 1848: Kuba (von Spanien 100 Mio $)
    • 1854: Kuba (von Spanien 120 Mio $)
    • 1857-1861: Kuba (von Spanien)
    • 1867: Jungerninseln (von Dänemark)
    • 1902: Jungerninseln (von Dänemark 5 Mio $)
    • 1946: Grönland (von Dänemark 100 Mio $)
    • 2018: Grönland (von Dänemark im Tausch gegen Puerto Rico)


    ==== O ====
    Outsider
  •    (leuchtend): Outsider weiterer Parteien, außer Präsidentenparteien
    - oder unterlegenene Kandidaten derselben Partei bei Antritt mehrerer Kandidaten einer Partei (1808: 3x Dem.Rep.; 1812: 2x Dem.-Rep.; 1824: 4x Dem.-Rep.; 1860: 2x Dem.)

    ==== P ====
    Panama/USA
    T.Roosevelt(R):
  • 1902: Kauf der Rechte zum Bau des Panamakanals
  • 1903: US-Militärintervention in Panama
  • 1903: De facto Unabhängigkeit Panamas von Kolumbien (fortan US-Satelittenstaat, 1921 Formelle Unabhängigkeit Panamas von Kolumbien)
  • 1903: Panamakanalzone US-Protektorat (10 Mio $ + Jahrespacht, Anerkennung der staatlichen Souveränität Panamas, US-Interventionsrecht in Panama (bis 1936 und ab 2000) )
  • 1904: Baubeginn Panamakanal
  • 1906: T.Roosevelt(R)-Besuch in Panama: 1. Auslandsreise eines US-Präsidenten
    F.D.Roosevelt(D):
  • 1935/36: 1. Revision Panamaabkommen: PachterhĂśhung, Landkorridor fĂźr Panama, Aufhebung US-Interventionsrecht in Panama (seit 1903 und erneut ab 2000)
    Eisenhower(R):
  • 1955: 2. Revision Panamaabkommen: PachterhĂśhung
    Taft(R):
  • 1912: EntvĂślkerung der Panamakanalzone
    Wilson(D):
  • 1914: Fertigstellung Panamakanal
  • 1921: Formelle Unabhängigkeit Panamas von Kolumbien
    L.B.Johnson(D):
  • 1964: Panamakanal-Massaker an Anti-US-Demonstranten
  • 1968: Militärputsch in Panama (General Torrijos)
    Carter(D):
  • 1977: Panamakanal: Abtretung an Panama zum Jahr 2000 mit dauerhaftem US-Interventionsrecht
    Reagan(R):
  • 1981: Tod Panama-Diktator (General Torrijos) (CIA-Attentat)
    G.H.W.Bush(R):
  • 1989/90: Besetzung Panamas fĂźr 2 Wochen
    Clinton(D)
  • 2000: Panamakanal: Abtretung an Panama mit dauerhaftem US-Interventionsrecht (vereinbart 1977)
    Trump(R)(2)
  • 2025: US-Pläne zur Annexion des Panamakanals
    Parteien
  • Präsidentenparteien:
    Republikaner (1854-)/ 19 Präsidenten
    Demokraten (1828-)/ 15 Präsidenten
    Union (1864-1868)/ 2 Präsident (Lincoln fßr ca. 5 Wochen/ A.Johnson)
    Whig (1833-1856)/ 4 Präsidenten
    Demokrat.-Republikan. (1792-ca.1825)/ 4 Präsidenten
    FÜderalisten (1789-1825)/ 1 Präsident
    National Republikaner (1824-1833)/ 1 Präsident (J.Q.Adams (Dem.-Rep.) 1828 nach Spaltung der Dem.-Rep.)
    parteilos/ 2 Präsidenten (Washington, Z.Tyler(W) nach Parteiausschluss)
    Parteiensysteme
  • 1. Parteiensystem: 1792 - 1824
  • 2. Parteiensystem: 1828 - 1854
  • 3. Parteiensystem: 1850er - 1890er
  • 4. Parteiensystem: ca 1896 - 1932
  • 5. Parteiensystem: 1932 - 1964 (a.A.: 1980, 1994)
  • 6. Parteiensystem: 1964 (a.A.: 1980,1994)- 1972 (a.A.: 2016)
  • 7. Parteiensystem: 1972 (a.A.: 2016)
    Periodizität
  • 22 verschiedene Präsidenten bei 18 aufeinanderfolgenden Wahlen: 1832-1932
  • 8 verschiedene Präsidenten bei 8 aufeinanderfolgenden Wahlen: 1832-1860
  • 7 verschiedene Präsidenten bei 7 aufeinanderfolgenden Wahlen: 1872-1896
  • 5 verschiedene Präsidenten bei 5 aufeinanderfolgenden Wahlen: 1916-1932
  • 4 verschiedene Präsidenten bei 4 aufeinanderfolgenden Wahlen: 1900-1912, 1956-1968, 2012-2024
  • Zwischen 1861 und 1949 stellten die Demokraten nur 3 Präsidenten, die Republikaner 13.
  • Nur 1x 3 Terms einer Partei in Folge seit dem 2. Weltkrieg: 1981-1993 (Reagan/ G.H.W. Bush)
  • 1805 - 1829 (24 J.): Demokratisch-Republikanische-Periode: Am längsten ununterbrochen regierte die Demokratisch-Republikanische Partei (29 J., 7 Terms 1801 - 1829), gefolgt von den Demokraten (20 J., 5 Terms 1933 - 1953)
  • 1829 - 1861 (32 J.): 1. Demokratische Periode: Die demokratische Periode 1829 - 1861 wurde nur 2x durch je einen Term der Whig-Partei unterbrochen.
  • 1861 - 1913 (52 J.): 1. Republikanische Periode: Eine lange republikanische Periode (1861 - 1913) wurde nur 2x durch einen Demokraten (jeweils Cleveland) unterbrochen.
  • 1913 - 1969 (56 J.): 2. Demokratische Periode: Eine lange demokratische Periode (1913 - 1969) wurde nur in den 20zigern ud 50zigern von Republikanern unterbrochen.
  • 1969 - 2009 (40 J.): 2. Republikanische Periode: Die republikanische Periode 1969 - 2009 wurde nur 2x durch demokratische Präsidenten (davon 1x1 Term) unterbrochen.
  • 1. Präsident der Demokraten: Jackson(D) 1828
  • 1. Präsident der Republikaner: Lincoln(R) 1860
  • Bis 2024 gewannen Demokraten und Republikaner je 23 Wahlen und regierten fĂźr je 92 Jahre (Demokraten 15 Präsidenten, Republikaner 19 Präsidenten (Cleveland nicht doppelt gezählt))
  • Seit dem BĂźrgerkrieg stellten nur Republikaner und Demokraten Präsidenten (Zweiparteiensystem), nach a.A. seit 1853, da die National Union Party von Lincoln (vormaliger Republikaner) und A.Johnson (vormaliger Demokrat und amtierender Vizepräsident) zur Wahl von 1864 während des BĂźrgerkrieges ein Zusammenschluss von Teilen der Republikaner und Demokraten darstellt.
    Parteienumkehr 1968
  • ⟲ = Parteienumkehr 1968: Nach den BĂźrgerrechtsreformen der Demokraten unter Kennedy(D) und L.B.Johnson(D) wurden die Demokraten (ehemalige Partei der SĂźdstaaten) die Partei der Nordstaaten und die Republikaner (ehemalige Partei der Nordstaaten) die Partei der SĂźdstaaten
    Politische_Union
  • 1643-1684: New England Confederation: Militärallianz Massachusetts, Plymouth, Connecticut und New Haven
  • 1754 gescheitert politische Union der Kolonien (Albany-Kongress)
  • 1774 - 1788: Kontinental­kongress der 13 Kolonien zur Zusammen­arbeit gegen England ohne Ge­setzgebungs­kompetenz
  • 01.03.1781 - 02.03.1789: Kontinental­kongress-Verfassung: Fester Freund­schafts­bund (kein Staat oder Staaten­bund).
  • ab 04.03.1789: Heutige Verfassung: Amerikanischer FĂśderalismus
    Popular Vote (Volkswahl)
  • (-3Mio) = Gewinner trotz 3 Mio weniger Wählerstimmen
  • 5 Präsidenten mit weniger Wählerstimmen als der Herausforderer.
  • 5 aufeinanderfolgende Wahlen ohne Gewinner einer absoluten Wählerstimmen-Mehrheit
    1844 - 1860, mit Ausnahme von 1852
    1872 - 1896, davon 2 mit weniger als der Herausforderer (1876 Hayes(R), 1888 B.Harrison(R))
    1844 - 1896: Bei 13 Wahlen nur 4 mit (knapper) absoluter Wählerstimmen-Mehrheit (51%, 55%, 53%, 56%)
  • Seit 1988 konnten die Republikaner nur 2x, bei der Wiederwahl von G.W.Bush(R) 2004 und Trump(R) 2024, die Wählerstimmenmehrheit gewinnen (bei 4 Wahlgewinnen)
  • Kappster Gewinn der relativen Wählerstimmenmehrheit: 1880 Garfield(R): 48 % (2000 Stimmen Vorsprung)
  • 3x Pop.V. > 60% seit 1820
    1920: 60% Harding(R)
    1936: 60% F.D.Roosevelt(D)(2)
    1964: 61% L.B.Johnson(D) (höchster Gewinn an Wählerstimmen außer Frühphase der USA)
  • Bis 1820 Pop.V. > 60%: Washington(parteilos), Jefferson(DR), Madison(DR), Monroe(DR)
  • 1992 Ross Perot (parteilos) mit 19 % der Wählerstimmen keine El.-Coll.-Stimme
  • Mit geringer Pop.V. häufig hohe El.Coll.-Mehrheit.
    1980 mit 51% Pop.V. 91% der El.Coll.-Stimmen,
    2004 mit ebenfalls 51% Pop.V. nur 53% der El.Coll.-Stimmen
  • 1x kleiner El.-Coll.-Mehrheit
    1796: 53% ➔ 52%
  • Hohe El.Coll.-Mehrheit:
    1840: 53% ➔ 80%
    1844: 48% ➔ 62%
    1852: 51% ➔ 86%
    1860: 40% ➔ 59%
    1864: 55% ➔ 85%
    1912: 42% ➔ 82%
    1928: 58% ➔ 84%
    1932: 57% ➔ 89%
    1936: 60% ➔ 99%
    1940: 55% ➔ 85%
    1944: 52% ➔ 81%
    1952: 55% ➔ 83%
    1956: 57% ➔ 86%
    1956: 61% ➔ 90%
    1968: 43% ➔ 58%
    1972: 61% ➔ 97%
    1980: 51% ➔ 91%
    1984: 59% ➔ 98%
    1988: 52% ➔ 79%
    1992: 43% ➔ 69%
    1996: 49% ➔ 70%
    2016: 46% ➔ 57%
  • Knappe El.Coll.-Mehrheit:
    1796: 53% ➔ 52%
    1836: 51% ➔ 58%
    1848: 47% ➔ 56%
    1856: 45% ➔ 59%
    1876: 48% ➔ 50%
    1880: 48% ➔ 58%
    1884: 48% ➔ 55%
    1916: 49% ➔ 52%
    1948: 49% ➔ 57%
    1960: 50% ➔ 57%
    1976: 50% ➔ 55%
    2000: 48% ➔ 50%
    2004: 51% ➔ 53%
    2020: 51% ➔ 57%
    Präsident elect.
  • Präsident elect. = Gewählter, aber noch nicht vereidigter Präsident.
    • Offiziell nur die Bezeichnung für einen durch das Electoral College gewählten Präsidenten (ca. Mitte Dezember seit 1936) bis zum Amtsbeginn (20. Januar seit 1937). (20. Verfassungszusatz)
    • Die erforderliche Bestätigung der Electoral College Wahl durch den Kongress geschieht allerdings erst Anfang Januar (seit 1936)
    • Inoffiziell werden Wahlgewinner bereits vor der Wahl durch das Electoral College als Präsident elect. bezeichnet.
  • Der Amtsbeginn ist unabhängig von der Vereidigung
  • Synonyme: Designierter Präsident, Folgender Präsident, Gewählter Präsident, ZukĂźnftiger Präsident
    Präsidenten: A-Z Bekanntere
    Präsidenten: A-Z Unbekanntere
    Präsidenten: < 4 J.
  • 5 Präsidentschaften < 4 J.:
    1. W.H.Harrison(W) (1 Mon.)
    2. Z.Taylor(W) (1½ J.)
    3. Garfield(R) (6 Mon.)
    4. Harding(R) (2½ J.)
    5. Kennedy(D) (2ž J.)
    Präsidenten: > 8 J.
  • 1 Präsident > 8 Jahre: F.D.Roosevelt(D): 12 J. (4 gewonnene Wahlen)
    Präsidenten: 3. Term gescheitert
  • 4 gescheiterte Versuche fĂźr Präsidentschaft > 8 Jahre:
    1. Grant(R) (nicht nominiert)
    2. T.Roosevelt(R) (1912 nicht gewählt, 1920 vorher verstorben)
    3. Wilson(D) (Aufgabe der Kandidatur (trotz Schlaganfall) vor Vorwahlen)
    4. Truman(D) (Aufgabe der Bewerbung nach ersten Vorwahlen. Die 1951 von ihm erlassene max. Amtsdauer fßr Präsidenten galt nicht fßr ihn selber, wodurch die erneute Kandidatur 1952 ermÜglicht wurde).
    Präsidenten: Abgewählte
  • ⊗ = 11 abgewählte Präsidenten:
    1. J.Adams(F)
    2. J.Q.Adams(DR)
    3. Van Buren(D)
    4. Cleveland(D)(1)
    5. B.Harrison(R)
    6. Taft(R)
    7. Hoover(R)
    8. Ford(R)
    9. Carter(D)
    10. G.H.W.Bush(R)
    11. Trump(R)(1)
  • Als einziger Demokrat im 20. Jahrhundert wurde Carter abgewählt
  • Insgesamt wurden 6 Republikaner und 3 Demokraten abgewählt
    Präsidenten: Abstammung
  • 3 niederländisch-stämmige Präsidenten: Van Buren(D), T.Roosevelt(R), F.D.Roosevelt(D)
  • 4 deutsch-stämmige Präsidenten: Jefferson(DR), Hoover(R), Eisenhower(R), Trump(R)
  • 1 schweiz-stämmiger Präsidenten: Obama(D)
  • 1 Präsident aus dem Deep South: Carter(D)
  • 1 Schwarzer Präsident: Obama(D)
  • 1 mit indianischer Abstammung: G.W.Bush(R) (Pocahontas, ca. 1595-1617)
  • mit Abstammung von frĂźhen Siedlern (Siedlungsbeginn 1607):
    • G.W.Bush(R) (John Rolfe 1610, Pilgrim fathers 1620)
    • J.Adams(F) (Henry Adams 1632/33)
    • J.Q.Adams(DR) (Henry Adams 1632/33)
    • Coolidge(R) (Henry Adams 1632/33)
    • Carter(D) (Thomas Carter 1635)
    • W.H.Harrison(W) (John Carter Sr. 1635)
    • B.Harrison(R) (John Carter Sr. 1635)
    • Nixon(R) (Thomas Cornell 1638)
    • Washington(parteilos) (John Washington 1657)
    • Benjamin Franklin (Josiah Franklin 1663)
    • Jefferson (17. Jh.)
    • Madison (17. Jh.)
  • 1 indianisch-stämmiger Vizepräsident: Charles Curtis (R) (1929 - 1933 unter Hoover(R))
  • 1 Vizepräsidentin: Kamala Harris (D) (2021 - 2025 unter Biden(D))
  • 1 Schwarzer Vizepräsident: Kamala Harris (D) (2021 - 2025 unter Biden(D))
  • 2 deutsch-stämmige Minister: Carl Schurz (1877-1881 Innenminister unter Hayes(R)), Henry Kissinger (1969-1975 Nationaler Sicherheitsberater und 1973-1977 Außenminister jeweils unter Nixon(R) und Ford(R))
    Royale Vorfahren:
  • Bis einschließlich G.W.Bush(R) (43. Präsident): Abstammung aller Präsidenten vom englischen KĂśnig Johann ohne Land (†1216) mit Ausnahme von Martin Van Buren(D) (8. Präsident)
  • Hillary Clinton (D): Abstammung vom franzĂśsischen KĂśnig Ludwig X. (†1316)
    Evt. uneheliche Schwarze Kinder:
    alle nicht bestätigt
    • Washington(parteilos) mit Venus
    • Jefferson(DR) mit Sally Hemings
    • Madison(DR) mit Coreen (versklavte Halbschwester)
    • Jackson(D) mit Hannah
    • W.H.Harrison(W) mit Dilsia
    • J.Tyler(W) (nach eigenen Angaben über 50 Schwarze Kinder)
    Präsidenten: Alkoholiker
  • 2 Alkoholiker: 1. Pierce(D), 2. Grant(R)
  • 1 trockener Alkoholiker: G.W.Bush(R)
    Präsidenten: Alter
  • (47J.) = Alter:
  • 2 U45 Präsidenten: T.Roosevelt(R) 42 J. (nachgerĂźckt), Kennedy(D) 43 J. (jĂźngster gewählter Präsident)
  • 9 U50 Präsidenten: Polk(D) 49 J., Pierce(D) 48 J., Grant(R) 46 J., Garfield(R) 49 J., Cleveland(D)(1) 47 J., T.Roosevelt(R) 42J., Kennedy(D) 43 J., Clinton(D) 46 J., Obama(D) 47 J.
  • 4 Ü70 Prasidenten: Reagen(R), Trump(R)(1), Biden(D), Trump(R)(2)
  • 2 Ü80 Präsidenten: Biden ab 2022, Trump(R)(2) ab 2026
  • JĂźngster demokratischer Kandidat: William J. Bryan (36 J.)
  • 2016 waren beide Kandidaten Ăźber 60 J.: Trump(R), Hillary Clinton (D)
  • 2020 waren beide Kandidaten Ăźber 70 J.: Trump(R), Biden(D)
    Präsidenten: Amtsenthebung (Impeachment)
  • 0 Amtsenthebungen (Impeachment)
  • 5 Amtsenthebungsverfahren (Impeachment: 0. (1860) Buchanan(D) (Untersuchungsausschuss ohne Konsequenzen), 1. (1868) A.Johnson(NU) (keine Abwahl), 2. (1974) Nixon(R) (RĂźcktritt vor Anklage), 3. (1998) Clinton(D) (keine Abwahl), 4. (2019/20) 1. und (2021) 2. Verfahren Trump(R)1 (keine Abwahl), 5. (2023) Biden(D) (Anklage nicht erhoben)
    Präsidenten: Amtsperiode verkßrzt
  • 2 verkĂźrzte Amtsperioden:
    1. Washington(parteilos) 30.041789 - 04.03.1792 (2 Monate weniger aufgrund von VerzĂśgerung nach der 1. Wahl)
    2. F.D.Roosevelt(D) 04.03.1933 - 20.01.1937 (1 ½ Monate weniger aufgrund des neu festgelegten Amtsbeginns 1937: 20.01.1937 statt 04.03.1937)
    Präsidenten: Amtsunfähige
  • 4 (evt. 8) amtsunfähige Präsidenten:
    (1.) evt. Pierce(D) (Alkoholiker)
    (2.) evt. Grant(R) (Alkoholiker)
    3. Garfield(R) (2½ Monate 1881 von Attentat bis Tod)
    4. Wilson(D) (Oktober 1919 - März 1921/ Schlaganfall)
    (5.) evt. F.D.Roosevelt(D) (spekulativ: Hirntumor)
    6. Eisenhower(R) (1957/ Schlaganfall)
    7. Reagan(R) (1981/ OP nach Attentat, evt. Morbus Alzheimer)
    (8.) evt. Biden(D) (2024 - 2025/ altersbedingt)
    Präsidenten: Anzahl
  • Es gab 45 Präsidenten, wovon 2 (Cleveland(D), Trump(R)) nach Abwahl wiedergewählt wurden und mit 2 Präsidentennummern gefĂźhrt werden: Cleveland(D): 20. + 22. Präsident, Trump(R) 45. + 47. Präsident.
    Präsidenten: Autokratische Bestrebungen
  • 3 Präsidenten mit nachgesagten autokratischen/ diktatorischen Avancen:
    1. J.Adams(F) (lt. Verleumdungskampage wollte er KĂśnig werden und in die englische KĂśnigsfamilie einheiraten)
    2. Wilson(D) (Mauch 2013 (6.Aufl.), S. 289)
    3. Trump(R)(1)
  • 1 Präsident mit Staatsstreichversuch: Trump(R)(1)
  • 1 Präsident mit Verfassungsbruch: Buchanan(D) (Tolerierung der SĂźdstaatenabspaltung nach der Wahl von 1860 und vor seinem Amtsende 04.03.1861 = Appeasementpolitik)
    Präsidenten: Direkt wiedergewählte
  • = 15 direkt wiedergewählte Präsidenten: Washington, Jefferson(DR), Madison(DR), Monroe(DR), Jackson(D), Lincoln(R), Grant(R), McKinley(R), F.D.Roosevelt(D) (3x wiedergewählt), Eisenhower(R), Nixon(R), Reagan(R), Clinton(D), G.W.Bush(R), Obama(D)
    Präsidenten: Erkrankte
  • 10 (evt. 12) erkrankte Präsidenten:
    1. W.H.Harrison(W) (✝Lungenentzündung)
    2. Z.Taylor(W) (✝Dysenterie (2x) (Cholera?))
    3. Pierce(D) (Alkoholismus)
    4. Grant(R) (Alkoholismus)
    5. Cleveland(D)(2) (Gaumentumor)
    6. Wilson(D) (Schlaganfall)
    7. Harding(R) (✝ Herzinfarkt/ Schlaganfall)
    8. F.D.Roosevelt(D) (spekulativ: Hirntumor)
    9. Eisenhower(R) (3x: Herzinfarkt, Darmverschluss, Schlaganfall)
    10. Kennedy(D) (u.a. Morbus Addison)
    11. evt. Reagan(R) (Morbus Alzheimer evt. bereits zum Präsidentschaftsende)
    12. evt. Biden(D) (Altersdemenz)
  • 4 tĂśdlich erkrankte Präsidenten:
    1. W.H.Harrison(W) 1840 (✝Lungenentzündung),
    2. Z.Taylor(W) 1848 (✝Dysenterie (Cholera?)),
    3. Harding(R) 1920 (✝Herzinfarkt/Schlaganfall),
    4. F.D.Roosevelt(D) 1944 (spekulativ: Hirntumor)
    Präsidenten: Fotos
  • FĂźr die ersten 5 Präsidenten existieren keine fotografischen Aufnahme (Washington(parteilos), J.Adams(F), Jefferson(DR), Madison(DR), Monroe(DR)
  • Ab dem 6. Präsidenten, J.Q.Adams(DR) 1825-1829, existieren fotografische Aufnahmen
  • Ab dem 11. Präsidenten, Polk(D) 1845-1849, Foto von 1849, existieren fotografische Aufnahmen während der Amtszeit
  • FrĂźheste Präsidenten-Fotos:
    1841 W.H.Harrison(W) (vor Amtsbeginn)
    1843 J.Q.Adams(DR) (1824-1928)
    1844 Jackson(D) (1828-1836)
    1845 Jackson(D) (1828-1836)
  • 1859 Polk(D) (1841-1845)
  • 1860/62 Van Buren(D) (1837-1841)
  • Ab dem 25. Präsidenten, McKinley(R) 1897 - 1901, existieren Filmaufnahmen
    Präsidenten: Milliardäre
  • Kennedy(D)
  • Trump(R)
    Präsidenten: Milliardäre, Gescheiterte
  • 1960, 1964, 1968: Nelson Rockefeller (R) (Vorwahlen, späterer Vizepräsident unter Ford)
  • 1992,1996: Ross Perot (parteilos) (Präsidentschaftswahlen)
  • 2020: Howard Schultz (parteilos)
  • 2020: Tom Steyer (D) (Vorwahlen)
  • 2020: Michael Bloomberg (D) (Vorwahlen)
    Präsidenten: Katholiken
  • 2 Katholiken: Kennedy(D), Biden(D)
  • 1 Katholik als Vizepräsident: J.D. Vance(R) unter Trump(R)(2)
  • 1. katholischer Präsidentschaftskandidat: 1928: Alfred E. Smith (D)
    Präsidenten: Kriminelle
  • 2 kriminelle Präsidenten: Nixon (Begnadigung vor Verurteilung), Trump(R)(2) (Verurteilung vor Wahl)
  • Da der Vizepräsident bei RĂźcktritt des Präsidenten automatisch nachrĂźckt, ergibt sich fĂźr straffällige Präsidenten folgende Option bei eigener Kongressmehrheit, sofern ein Selbstbegnadigungsrecht nicht gilt: RĂźckritt, damit ist der Vizepräsident der neue Präsident, der den alten Präsidenten begnadigen kann (so geschehen bei Nixon durch Ford). Anschließend wird der alte Präsident zum Vizepräsidenten ernannt (erforderliche Kongressesbestätigung, 25. Verfassungszusatz) und anschließend durch RĂźcktritt des ehemaligen Vizepräsidenten als Präsident wieder Präsident und ernennt den ehemaligen Vizepräsidenten mit der erforderlichen Kongressesbestätigung (25. Verfassungszusatz) wieder zum Vizepräsidenten.
    Präsidenten: Korruptions-Skandale
  • Z.Taylor(W)
  • Buchanan(D)
  • Grant(R)
  • Harding(R)
  • Nixon(R)
  • Clinton(D)
  • Trump(R)(1)
  • Zudem Vorwurf des Stimmenkaufs:
    - 1960 Joseph P. Kennedy fĂźr Kennedy(D): Journalistenbestechung, West Virginia (Bestechungsgelder), Illinois (Mafia-Konnektion)
    - 2020 Bloomberg für Biden(D): Florida: Bezahlung von Bußgeldern von Straftätern, damit diese Wählen konnten
    - 2024 Musk fßr Trump(R)(2): In Swingstates Geldgeschenke an republikanische Wähler: Millionenlotterie zur Forcierung der Wahlanmeldung von Republikanern
  • - 2025 Musk fĂźr Trump(R)(2): Vorwurf des Stimmenkaufs: Richterwahl-Beeinflussung in Wisconsin mit Geldgeschenken an Wähler
    Präsidenten: Lßstlinge
  • J.Tyler(W) (nach eigenen Angaben Ăźber 50 Schwarze Kinder (unbestätigt), neben 15 ehelichen Kindern, heiratete als verwitweter 54jähriger Präsident die 24jährige Julia Gardiner)
  • Kennedy(D) (Affären)
  • Clinton(D) (Impeachment-Prozess wegen Praktikantinnen-Affäre)
  • Trump(R) (Verschiedene VorwĂźrfe)
    Präsidenten: Lutheraner
  • 1 Vizepräsident mit ev. luth. Mutter: Hubert H. Humphrey (D) (Methodist), 1965 - 1969 Vizepräsident unter L.B.Johnson(D)
  • 1 Vizepräsidentschafts­kandidat ev. luth.: Tim Walz (D), Kandidat 2024
    Präsidenten: Mehrere Parteien
  • J.Q.Adams(DR): 1828: National Republikaner
  • J.Tyler(W): 1841: Parteilos (Parteiausschluss)
  • Lincoln(R): 1864: Nationale Union
    Präsidenten: MilitärangehÜrige
  • ⚔ = 31 MilitärangehĂśrige
  • ⚔ = 3 Oberbefehlshaber: Washington(parteilos), Grant(R), Eisenhower(R)
  • ⚔ = 11 Generale: Washington(parteilos), Jackson(D), W.H.Harrison(W), Z.Taylor(W), Pierce(D), Grant(R), Hayes(R), Garfield(R), Arthur(R), B.Harrison(R), Eisenhower(R)
  • ⚔ = 5 MilitärangehĂśrige ohne Kriegseinsatz: G.W.Bush(R), Reagan(R), Carter(D), Polk(D), Jefferson(DR)
  • ⚔ = 26 MilitärangehĂśrige mit Kriegseinsatz: Washington(parteilos), Monroe(DR), Madison(DR), Jackson(D), W.H.Harrison(W), J.Tyler(W), Fillmore(W), Z.Taylor(W), Buchanan(D), Pierce(D), Lincoln(R), A.Johnson(NU), Grant(R), Hayes(R), Garfield(R), Arthur(R), B.Harrison(R), McKinley(R), T.Roosevelt(R), Truman(D), Eisenhower(R), Kennedy(D), L.B.Johnson(D), Nixon(R), Ford(R), G.H.W.Bush(R)
  • Teilnehmer Boxeraufstand: Hoover(R) (als ziviler Verteidiger während der Belagerung von Tientsin)
  • Teilnehmer 1. Weltkrieg: Truman(D)
  • Teilnehmer 2. Weltkrieg: Eisenhower(R), Kennedy(D), L.B.Johnson(D), Nixon(R), Ford(R), G.H.W.Bush(R)
  • Teilnehmer Vietnamkrieg: — (Präsidentschafts­kandidaten John Kerry (D), John McCain (R))
  • Teilnehmer 1. + 2. Golfkrieg: —
  • Teilnehmer Afghanistan-Krieg: —
  • 1 nichtgewählter Oberbefehlshaber: 1844 Winfield Scott (D) (gewählt: Pierce)
  • In den Vorwahlen gescheiterte Oberbefehlshaber:
    1944 Douglas MacArthur (D) (Pazifik-Oberbefehlshaber) (gewählt: F.D.Roosevelt(D), amtierender Präsident)
    1988 Alexander Haig (R) (ehem. Nato-Europa-Oberbefehlshaber, späterer Außenminister unter Reagan) (gewählt: G.H.W.Bush(R), amtierender Vizepräsident)
    2004 Wesley Clark (D) (ehem. US-Europa-Oberbefehlshaber, Nato-Oberbefehlshaber Kosovokrieg) (gewählt: John Kerry(D))
    Präsidenten: Mit Ausschluss einer 2. Amtszeit
  • 2 Präsidenten, die vor der Wahl eine 2. Amtszeit ausschlossen:
    1. Polk(D) 1844
    2. Hayes(R) 1776
    Präsidenten: Nach Abwahl wiedergewählte
  • ⊸
    ⊸
    = 2 nach Abwahl wiedergewählte Präsidenten: Cleveland(D), Trump(R)
    Präsidenten: Nach Amtszeit verarmt
  • 4 verarmte Präsidenten nach Amtszeit: 1. Monroe(DR), 2. J.Tyler(W), 2. Grant(R) (bankrott), 3. W.H.Harrison(W)
    Präsidenten: Vor Amtszeit verarmt
  • McKinley(R) (1893 fällige KreditbĂźrgschaft, fast Privatinsolvenz)
  • Truman(D) (1922 fast bankrott)
  • Trump(R) (1990er fast bankrott (Kreditklemme), Bankrott mehrerer Firmen)
    Präsidenten: Nach Amtszeit mit Amt
  • 3 Ex-US-Präsidenten mit späterem Ăśffentlichem Amt:
    - 1. J.Q.Adams(DR) (Repräsentantenhaus)
    - 2. A.Johnson(NU) (Senator)
    - 3. Taft(R) (oberster Richter)
  • Zudem:
    - 1861: J.Tyler(W) Vorsitzender der gescheiterten Friedenskonferenz zwischen Nord- und SĂźdstaaten vor Beginn des BĂźrgerkrieges
    - 1861: J.Tyler(W) gewählt fßr Sßdstaatenkongress, verstarb 1862 vor Amtsantritt
    Präsidenten: Nachgerßckte
  • 9 nachgerĂźckte Präsidenten: J.Tyler(W) 1841, Fillmore(W) 1850, A.Johnson(NU) 1865, Arthur(R) 1881, T.Roosevelt(R) 1901, Coolidge(R) 1923, Truman(D) 1945, L.B.Johnson(D) 1863, Ford(R) 1974
  • 4 nachgerĂźckte Präsidenten, die praktisch gesamten Term regierten: J.Tyler(W) 1841 (4 J.), A.Johnson(NU) 1865 (4 J.), Arthur(R) 1881 (3½J.), T.Roosevelt(R) (3½J.) 1901, Truman(D) 1945 (4 J.)
  • 7 nachgerĂźckte Präsidenten mit > 2 J. Restamtszeit: J.Tyler(W) (4 J.), Fillmore(W) (2½ J.), A.Johnson(NU) (4 J.), Arthur(R) (3½J.), T.Roosevelt(R) (3½J.), Truman(D) (4J.), Ford(R) (3½J.)
  • 2 nachgerĂźckte Präsidenten mit < 2 J. Restamtszeit: Coolidge(R) (1½ J.), L.B.Johnson(D) (1Âź J.)
    schwarze Linie = Amtsdauer 9 nachgerßckter Präsidenten, davon 5 praktisch die gesamte Amtszeit (J.Tyler(W), A.Johnson(NU), Arthur(R), T.Roosevelt(R), Truman(D))
    J.Tyler
    Fillmore
    A.Johnson
    Arthur
    T.Roosevelt⟳
    C­oolidge⟳
    Truman⟳
    L.B.Johnson⟳
    Ford)
    Präsidenten: Nationalparks
    (Wyoming 1/2) = 1. von 2 Nationalparks Wyomings
  • Grant(R): 2
    • 1. Yellowstone (Wyoming 1/2) 1872
    • 2. Mackinac (Michigan 1/2) 1875-1895 (Umwandlung von National in State Park)
  • B.Harrison(R): 2
    • 3. Sequoia (Kalifornien 1/9) 1890
    • 4. Yosemite (Kalifornien 2/9) 1890
  • McKinley(R): 1
    • 5. Mount Rainier (Washington 1/3) 1899
  • T.Roosevelt(R): 5
    • 6. Crater Lake (Oregon 1/1) 1902
    • 7. Wind Cave (South Dakota 1/2) 1903
    • 8. Sullys-Hill (= White Hill) (North Dakota 1/2) 1904-1931 (Umwandlung in National Game Preserve = Wildreservat)
    • 9. Mesa Verde (Colorado 1/4) 1906
    • 10. Platt-Nationalpark (Oklahoma 1/1) 1906-1976 (Umwandlung in National Recreation Area)
  • Taft(R): 1
    • 11. Glacier (Montana 1/1) 1910
  • Wilson(D): 8
    • 12. Rocky Mountain (Colorado 2/4) 1915
    • 13. Abraham-Lincoln (Kentucky 1/2) 1916-1939 (Umwandlung in Nationaldenkmal)
    • 14. Hawaii National (Hawaii 1/2) 1916 (1960 Abtrennung von Haleakala, 2000 Umbennnung in Hawaiʻi-Volcanoes)
    • 15. Lassen Volcanic (Kalifornien 3/9) 1916
    • 16. Denali (Alaska 1/8) 1917
    • 17. Acadia (Maine 1/1) 1919
    • 18. Grand Canyon (Arizona 1/3) 1919
    • 19. Zion (Utah 1/5) 1919
  • Harding(R): 1
    • 20. Hot Springs (Arkansas 1/1) 1921
  • Coolidge(R): 3
    • 21. Fort McHenry (Maryland 1/1) 1825-1939 (Umwandlung in Nationaldenkmal)
    • 22. Bryce Canyon (Utah 2/5) 1928
    • 23. Grand Teton (Wyoming 2/2) 1929
  • Hoover(R): 1
    • 24. Carlsbad Caverns (New Mexico 1/2) 1930
  • F.D.Roosevelt(D): 8
    • 25. Everglades (Florida 1/3) 1934
    • 26. Great Smoky Mountains (Tennessee 1/1 und North Carolina 1/1) 1934
    • 27. Shenandoah (Virginia 1/1) 1935
    • 28. Olympic (Washington 2/3) 1938
    • 29. Kings Canyon (Kalifornien 4/9) 1940
    • 30. Isle Royale (Michigan 2/2) 1940
    • 31. Mammoth Cave (Kentucky 2/2) 1941
    • 32. Big Bend (Texas 1/2) 1944
  • Eisenhower(R): 1
    • 33. Virgin Islands (US Virgin Islands 1/1) 1956
  • Kennedy(D): 2
    • 34. Haleakala (Hawaii 2/2) 1961 (Abtrennung von Hawaii National)
    • 35. Petrified Forest (Arizona 2/3) 1962
  • L.B.Johnson(D): 3
    • 36. Canyonlands (Utah 3/5) 1964
    • 37. North Cascades (Washington 3/3) 1968
    • 38. Redwood (Kalifornien 5/9) 1968
  • Nixon(R): 3
    • 39. Arches (Utah 4/5) 1971
    • 40. Capitol Reef (Utah 5/5) 1971
    • 41. Guadalupe Mountains (Texas 2/2) 1972
  • Ford(R): 1
    • 42. Voyageurs (Minnesota 1/1) 1975
  • Carter(D): 11
    • 43. Badlands (South Dakota 2/2) 1978
    • 44. Theodore Roosevelt (North Dakota 2/2) 1978
    • 45. Channel Islands (Kalifornien 6/9) 1980
    • 46. Biscayne (Florida 2/3) 1980
    • 47. Gates of the Arctic (Alaska 2/8) 1980
    • 48. Glacier Bay (Alaska 3/8) 1980
    • 49. Katmai (Alaska 4/8) 1980
    • 50. Kenai Fjords (Alaska 5/8) 1980
    • 51. Kobuk Valley (Alaska 6/8) 1980
    • 52. Lake Clark (Alaska 7/8) 1980
    • 53. Wrangell-St. Elias (Alaska 8/8) 1980
  • Reagan(R): 2
    • 54. Great Basin (Nevada 1/1) 1986
    • 55. American Samoa (US Samoa 1/1) 1988
  • G.H.W.Bush(R): 1
    • 56.Dry Tortugas (Florida 3/3) 1992
  • Clinton(D): 5
    • 57. Saguaro (Arizona 3/3) 1994
    • 58. Death Valley (Kalifornien 7/9) 1994
    • 59. Joshua Tree (Kalifornien 8/9) 1994
    • 60. Black Canyon of the Gunnison (Colorado 3/4) 1999
    • 61. Cuyahoga Valley (Ohio 1/1) 2000
  • G.W.Bush(R): 2
    • 61. Congaree (South Carolina 1/1) 2003
    • 62. Great Sand Dunes (Colorado 4/4) 2004
  • Obama(D): 1
    • 63. Pinnacles (Kalifornien 9/9) 2013
  • Trump(R)(1): 4
    • 64. Gateway Arch (Missouri 1/1) 2018
    • 65. Indiana Dunes (Indiana 1/1) 2019
    • 66. White Sands (New Mexico 2/2) 2019
    • 67. New River Gorge (West Virginia 1/1) 2020
    Präsidenten: Nicht erneut nominierte
  • (⊗) 7 amtierende Präsidenten, die trotz Kandidatur nicht erneut nominiert wurden (Abwahl durch eigene Partei): J.Tyler(W), Fillmore(W), Pierce(D), Buchanan(D), A.Johnson(NU), Arthur(R), Truman(D)
    Präsidenten: Nicht wieder angetretene
  • 5 nicht wieder angetretene Präsidenten: Polk(D), Hayes(R), Coolidge(R), L.B.Johnson(D), Biden(D)
    Präsidenten: Ohne politische Erfahrung
  • 4 Präsidenten ohne politische Erfahrung:
    1. (1849) Z.Taylor(W)
    2. (1869) Grant(R)
    3. (1953) Eisenhower(R)
    4. (2017) Trump(R)(1)
  • 1 Präsident als Polit-Neuling ohne hohen militärischen Rang: Trump(R)(1) 2016
    Präsidenten: Ohne Regierungserfahrung
  • 17 US-Präsidenten ohne Regierungserfahrung: 1. (1789) Washington(parteilos), 2. (1809) Madison(DR), 3. (1825) J.Q.Adams(DR), 4. (1829) Jackson(D) (Militärgouverneur), 5. (1841) W.H.Harrison(W) (Militärgouverneur), 6. (1849) Z.Taylor(W), 7. (1853) Pierce(D), 8. (1861) Lincoln(R), 9. (1869) Grant(R), 10. (1881) Garfield(R), 11. (1889) B.Harrison(R), 12. (1897) McKinley(R), 13. (1921) Harding(R), 14. (1953) Eisenhower(R) (Militärgouverneur), 15. (1961) Kennedy(D), 16. (2009) Obama(D), 17. (2017) Trump(R)(1)
  • 11x US-Präsident und Vizepräsident ohne Regierungserfahrung: 1. (1789) Washington(parteilos), 2. (1849) Z.Taylor(W), 3. (1853) Pierce(D), 4. (1861) Lincoln(R), 5. (1869) Grant(R), 6. (1881) Garfield(R), 7. (1889) B.Harrison(R), 8. (1897) McKinley(R), 9. (1953) Eisenhower(R) (Militärgouverneur), 10. (1961) Kennedy(D), 11. (2009) Obama(D)
    Präsidenten: Ohne Regierungszeit
  • 2 Präsidenten, die nicht regierten
    1. W.H.Harrison(W) (✝ nach 1 Mon.)
    2. Garfield(R) (✝ nach 6 Mon.)
    Präsidenten: Patt bei Wahl
  • 2 Präsidenten erreichten keine absolute Mehrheit im Electoral College, sodass die Wahl durch das Repräsentantenhaus erfolgte:
  • 1800 Jefferson(DR)
  • 1824 J.Q.Adams(DR)
    Präsidenten: Mit Pop.V. < 50%
    1. 1824 J.Q.Adams(DR): 32%
    2. 1844 Polk(D): 49%
    3. 1848 Z.Taylor(W): 47%
    4. 1856 Buchanan(D): 45
    5. 1860 Lincoln(R): 40%
    6. 1880 Garfield(R): 48 % (2000 Stimmen Vorsprung)
    7. 1884 Cleveland(D)(1): 49%
    8. 1892 Cleveland(D)(2): 46%
    9. 1912 Wilson(D)(1): 42%
    10. 1916 Wilson(D)(2): 49%
    11. 1948 Truman(D): 49%
    12. 1960 Kennedy(D): 49,7%
    13. 1968 Nixon(R)(1): 43 %
    14. 1992 Clinton(D)(1): 43%
    15. 1996 Clinton(D)(2): 49%
    16. 2024 Trump(R)(2): 49,9%
    Präsidenten: Mit Pop.V. um 40 %
    1. (1825) J.Q.Adams(DR) 33 %
    2. (1861) Lincoln(R) 40 %
    3. (1913) Wilson(D) 42 %
    4. (1969) Nixon(R) 43 %
    5. (1993) Clinton(D) 43 %
    Präsidenten: Rollstuhlfahrer
  • ♿︎ = 1 Rollstuhlfahrer: F.D.Roosevelt(D)
    Präsidenten: Sieg ßber amtierenden Präsidenten
  • 9 Präsidenten nach Sieg Ăźber amtierenden Präsidenten: Jackson(D) 1828, W.H.Harrison(W) 1840, B.Harrison(R) 1888, Cleveland(D)(2) 1892, Wilson(D) 1912, F.D.Roosevelt(D) 1932, Reagan(R) 1980, Clinton(D) 1992, Biden(D) 2020
  • 1 Präsident nach Sieg Ăźber 2 Präsidenten: Wilson(D) 1916 (gegen Taft(R) (amtierender Präsident) und T.Roosevelt (Ex-Präsident)
    Präsidenten: Sieg ßber amtierenden Vizepräsidenten
  • 4 Präsidenten nach Sieg Ăźber amtierenden Vizepräsidenten:
    1. Lincoln(R) (1860)
    2. Kennedy(D) (1960, nach 100 J.)
    3. G.W.Bush(R) (2000)
    4. Trump(R)(2) (2024)
    Präsidenten: Sklavenhalter
  • ☚ = 8 Sklavenhalter während Präsidentschaft: Washington(parteilos), Jefferson(DR), Madison(DR), Monroe(DR), Jackson(D), J.Tyler(W), Polk(D), Z.Taylor(W)
  • ☚ = 4 Sklavenhalter vor Präsidentschaft: Van Buren(D), W.H.Harrison(W), A.Johnson(NU), Grant(R)
  • ☚☚ = 12 Sklavenhalter: Washington(parteilos), Jefferson(DR), Madison(DR), Monroe(DR), Jackson(D), Van Buren(D), W.H.Harrison(W), J.Tyler(W), Polk(D), Z.Taylor(W), A.Johnson(NU), Grant(R)
  • Zudem SklavereifĂśrderer: Pierce(D)
  • Zudem Rassisten: Buchanan(D), Jackson(D) (u.a. Indianerhasser), Pierce(D), T.Roosevelt(R), Wilson(D)
  • Zudem rassistische Äußerungen von Nixon(R), Reagan(R), Trump(R)
  • Zudem unter J.Q.Adams(DR) (1829-1833, Sklavereigegner) Vizepräsident: FĂźhrer der SklavereibefĂźrworter
    Präsidenten: Tod während Amtszeit
  • ✝ = 8 während Amtszeit verstorben: W.H.Harrison(W), Z.Taylor(W), Lincoln(NU)⌖, Garfield(R)⌖, McKinley(R)⌖, Harding(R), F.D.Roosevelt(D), Kennedy(D)⌖
  • ⌖ = 4 tĂśdl. Attentate: Lincoln(NU), Garfield(R), McKinley(R), Kennedy(D)
  • 1 Kandidat nach der Wahl und vor der Electoral-Wahl verstorben: Greeley(D) 1872 (unterlegener Kandidat)
    Beinahe-Todesfälle:
  • 3 Beinahe-Todesfälle nach der Electoral-Wahl und vor Amtsbeginn:
    1. Pierce(D) 06.01.1853 (Zugunglück-Überleben)
    2. Lincoln(NU) 23.02.1861 (Attentat, gescheitert)
    3. F.D.Roosevelt(D) 15.01.1933 (Attentat, gescheitert)
  • 1 Beinahe-Todesfall direkt nach Amtsende: Hayes(R) 1881 (ZugunglĂźck auf der Heimfahrt nach der Inauguration)
  • Tod kurz nach Amtsende: Polk(D) ca. 3 Monate, Arthur ca. 1 1/2 Jahre
    Präsidenten: Überlebte Unfälle
  • 1828 Monroe(DR): Reitunfall nach Amtszeit
  • 1844 J.Tyler(W): Schiffexplosion während Amtszeit
  • 1853 Pierce(D): ZugbĂśschungssturz nach Wahl, vor Amtsbeginn
  • 1881 Hayes(R): ZugunglĂźck direkt nach Amtsende
  • 2002 G.W.Bush(R): Fast an Brezel erstickt während Amtszeit
    Präsidenten: Nachgerßckte mit Wiederwahl
  •  
     
      =   4 wiedergewählte nachgerĂźckte Präsidenten
  • T.Roosevelt(R), Coolidge(R), Truman(D), L.B.Johnson(D)
    Präsidenten: Unverheiratete/ Witwer
  • 1 unverheirateter Präsident:
    • Buchanan(D)
  • 7 Witwer:
    1. Jefferson(DR)
    2. Jackson(D) (2x)
    3. Van Buren(D)
    4. Z.Taylor(W)
    5 Cleveland(D)(1)
    6. B.Harrison(R)
    7. McKinley(R)
    Präsidenten: Vereidigung vor/ nach Amtsbeginn
  • 4 Präsidenten wurden nach Amtsbeginn vereidigt, 1 davor. Der Amtsbeginn ist unabhängig von der Vereidigung (12 Uhr 20. Januar seit 1937 (20. Verfassungszusatz), davor 12 Uhr 4. März im Jahr nach der Wahl, bzw. sofort fĂźr den Vizepräsidenten nach Präsidententod).
  • 1 Tag vor Amtsbeginn vereidigt:
    • Hayes(R) 1877 (Sonntagsruhe)
  • 1 Tag nach Amtsbeginn vereidigt:
    1. Monroe(DR) 1821 (Sonntagsruhe)
    2. Z.Taylor(W) 1849 (Sonntagsruhe)
    3. Fillmore(W) 1850 (nach Präsidententod)
  • 2 Tage nach Amtsbeginn vereidigt:
    • J.Tyler(W) 1840 (nach Präsidententod)
  • 2 Monate später vereidigt:
    • Washington(parteilos) 1789 30.04. statt 04.03. (aufgrund von Verzögerung nach der 1. Wahl). Das Electoral College hatte am 04.02.1789 Washington zum Präsidenten gewählt, was aber erst am 06.04.1789 durch den Senat bestätigt. Ebenfalls am 06.04.1789 erfolgte die Wahlannahme Washingtons. Dadurch gilt Washington erst ab seiner Vereidigung (30.04.1789) als Präsident. Trotz verkürzter Amtszeit endete die Amtsperiode am 30.04.1793.
    Präsidenten: Vizpräsidenten als Präsidenten
  • 15 Vizepräsidenten als US-Präsident:
    1. (1797) J.Adams(F) (Wahl, amtierender Vizepräsident)
    2. (1801) Jefferson(DR) (Wahl, amtierender Vizepräsident)
    3. (1837) Van Buren(D) (Wahl, amtierender Vizepräsident)
    4. (1841) J.Tyler(W) (nach † Präsident)
    5. (1853) Fillmore(W) (nach † Präsident)
    6. (1865) A.Johnson(NU) (nach † Präsident)
    7. (1881) Arthur(R) (nach † Präsident)
    8. (1901) T.Roosevelt(R) (nach † Präsident)
    9. (1923) Coolidge(R) (nach † Präsident)
    10. (1945) Truman(D) (nach † Präsident)
    11. (1963) L.B.Johnson(D) (nach † Präsident)
    12. (1969) Nixon(R) (Wahl, Exvizepräsident)
    13. (1974) Ford(R) (nach Rßcktritt des Präsidenten)
    14. (1989) G.H.W.Bush(R) (Wahl, amtierender Vizepräsident)
    15. (2021) Biden(D) (Wahl, Exvizepräsident)
  • 9 nachgerĂźckte Vizepräsidenten als Präsidenten (⟳ = mit Wiederwahl):
    1. J.Tyler(W)
    2. Fillmore(W)
    3. A.Johnson(NU)
    4. Arthur(R)
    5. T.Roosevelt(R)⟳
    6. Coolidge(R)⟳
    7. Truman(D)⟳
    8. L.B.Johnson(D)⟳
    9. Ford(R)
  • 4 amtierende Vizepräsidenten als Präsident durch Wahl:
    1. (1797) J.Adams(F)
    2. (1801) Jefferson(DR)
    3. (1837) Van Buren(D)
    4. (1989) G.H.W.Bush(R)
  • 2 Exvizepräsidenten als Präsident:
    1. Nixon(R) 1969
    2. Biden(D) 2021
  • 4 wiedergewählte nachgerĂźckte Präsidenten:
    1. T.Roosevelt(R)
    2. Coolidge(R)
    3. Truman(D)
    4. L.B.Johnson(D)
    Präsidenten: Wegen Stimmensplitting
  • 1. (1825) J.Q.Adams(DR) 31% Pop.Vote
  • 2. (1836) Van Buren(D) 51% Pop.Vote
  • 3. (1845) Polk(D) 49% Pop.Vote
  • 4. (1849) Z.Taylor(W) 47% Pop.Vote
  • 5. (1857) Buchanan(D) 45% Pop.Vote
  • 6. (1861) Lincoln(R) 40% Pop.Vote
  • 7. (1893) Cleveland(D)(2) 46% Pop.Vote
  • 8. (1913) Wilson(D) 42% Pop.Vote
  • 9. (1969) Nixon(R) 43% Pop.Vote
  • 10. (1993) Clinton(D) 43% Pop.Vote
  • 11. (2001) G.W.Bush(R) 48% Pop.Vote
  • 12. (2016) Trump(R) 46% Pop.Vote
    Präsidenten: Weniger gewonnene Staaten
  • 3 Gewinner mit weniger Staaten
    1. 1824 J.Q.Adams(DR)
    2. 1960 Kennedy(D)
    3. 1976 Carter(D)
  • 3 Gewinner bei Staatengleichheit:
    1. Z.Taylor(W) 1848
    2. Garfield(R) 1880
    3. Biden(D) 2020 (aber + Washington D.C.)
  • Präsidenten: Mit weniger Staaten und weniger Wählerstimmen:
    1. 1824 J.Q.Adams(DR)
    Präsidenten: Weniger Wählerstimmen
    1. 1824 J.Q.Adams(DR) (ca. -40 TSD)
    2. 1876 Hayes(R) (ca. -Âź Mio)
    3. 1888 B.Harrison(R) (ca. -90 TSD)
    4. 2000 G.W.Bush(R) (ca. -½ Mio)
    5. 2016 Trump(R) (ca. -3 Mio)
    Präsidenten: Zurßckgetretene
  • 1 zurĂźckgetretener Präsident: Nixon(R)
  • Zudem evt. beabsichtigter RĂźcktritt von F.D.Roosevelt(D), der zuvor verstarb
  • Wilson(D) trat trotz Amtsunfähigkeit nach Schlaganfall nicht zurĂźck
    Vizepräsidenten:
  • 1. 1832: John C. Calhoun (Vizepräsident unter Jackson(D)): Stammte aus South Carolina, das Jackson(D) militärisch besetzen ließ, um die Abspaltung zu verhindern.
  • 1. 1973: Spiro Agnew (R) (Vizepräsident unter Nixon(R)): Ermittlungen wegen Bestechlichkeit und Steuerhinterziehung

    ==== S ====
    Staatenanzahl 24|27 States = 3 Gewinner mit weniger Staaten: 1824 J.Q.Adams(DR), 1960 Kennedy(D), 1976 Carter(D)
  • 24 (23) = Abweichende Wahlstaatenanzahl von Staatenanzahl: 1788, 1816, 1820, 1836, 1862 (Kongresswahlen), 1868
    Staaten: Gewonnene
  • 30|21 States = 30 zu 21 Staaten
  • 3 Gewinner bei Staatengleichheit:
    1. Z.Taylor(W) 1848
    2. Garfield(R) 1880
    3. Biden(D) 2020 (aber + Washington D.C.)
  • Keine Wahl mit Gewinner mit weniger Stimmen und weniger Staaten, außer der Wahl ohne Gewinner von 1824
  • Kein Staat, der immer fĂźr Gewinner stimmte
  • Kein Staat, der immer gegen Gewinner stimmte
  • Missouri stimmte 1904 - 2004 immer fĂźr den Gewinner, außer 1956 (Eisenhower(R))

    ==== V ====
    Verfassungen
  • 01.03.1781 - 02.03.1789: Kontinental­kongress-Verfassung: Fester Freund­schafts­bund (kein Staat oder Staaten­bund).
  • ab 04.03.1789: Heutige Verfassung
    Verfassungskontroversen
  • 1789: Verfassung: 2 Gesetzgeber in Verfassung: Kongress (Gesetze) + Präsident (Dekrete)
  • 1789: Verfassung: Unklarer Sprachgebrauch der Verfassung, ebenso später in wichtigen Gesetzen/ Verträgen/ Diplomatischen Noten (wiederkehrendes Problem, z.B. 1841, sowie Übersetzungsprobleme)
  • 1789: Verfassung: Kaum kontrollierbare Präsidenten-Macht, aber Budgetrecht beim Kongress
  • 1789: Verfassung: Militärische Gewalt alleine beim Präsidenten ohne Kontrollinstanz. Erst 1973 Beschränkung der KriegsfĂźhrung durch den Präsidenten auf 90 Tage. Mehrfach Militäreinsatz des Präsidenten ohne Kriegserklärung (Boxeraufstand 1900/01, Koreakrieg ab 1950, Vietnamkrieg ab 1964) und ohne Zustimmung des Kongresses (Boxeraufstand, Koreakrieg).
  • 1789: Verfassung: WidersprĂźchliche Artikel 1 Abschnitt 8. (11) und Artikel 2 Abschnitt 2. (1) der Verfassung: Unklarheit bis heute Ăźber KriegsfĂźhrung des Präsidenten ohne Kriegserklärung
  • 1789: Verfassung: Staatsblockade bei geteiltem Kongress (unterschiedliche Mehrheiten in Senat und Repräsentantenhaus) bzw. bei Präsident ohne Kongressmehrheit
  • 1789: Verfassung: Mehrstufiges indirektes Wahlsystem. Damit 5 unterschiedliche Wahlergebnisse mĂśglich (1876 sogar 6)
  • 1789: Verfassung: Wahlrecht-Beschränkung auf protestantische Plantagenbesitzer durch Ausschluss mĂśglichst vieler Gruppen: Ausschluss von Nichtprotestanten, Besitzlosen, Sklaven, Frauen durch Bundesgesetze oder Gesetze auf Staatenebene. 1800: 1 % Wahlbeteiligung (3,5 Prozent der GesamtbevĂślkerung mit Wahlrecht; weniger als ⅓ wählten).
  • 1789: Verfassung: Haltung und Einfuhr von Sklaven ausdrĂźcklich gestattet (vorläufig bis 1808) mit VerbotsmĂśglichkeit der Einzelstaaten (Artikel 1, Abschnitt 9. (1)) entgegen "all men are created equal" in der Unabhängigkeits­erklärung
  • 1789: Verfassung: Politische Richter: Oberste Richter: Ernennung durch Präsident mit Kongressbestätigung, ansonsten Wahl. Wichtiges Kriterium: ParteizugehĂśrigkeit. Zudem Richterrecht statt Gesetzesrecht. MĂśglichkeit des Verfassungsbruchs mit anschließender richterlichen Absegnung, insbesondere in Kombination mit unklarem Sprachgebrauch in der Verfassung und in Gesetzen.
  • 1789: Verfassung: Kein oberster Richter Ăźber die Verfassung. Unklar, ob Supreme Court fĂźr Verfassungsfragen zuständig oder Bundesstaaten.
  • 1789: Verfassung: MĂśglichkeit der Präventivbegnadigung
  • 1789: Keine Wahlteilnahme New York, obwohl Bundesstaat
  • 1789: Virginia nominiert nur 11 der 12 zu bestimmenden Delegierten
  • 1789: Keine rechtzeitige Vereidigung Washingtons durch VerzĂśgerungen nach der 1. Wahl
  • 1791: Einschränkung des autonomen Einzelstaaten­wahlrechts durch Bundesrecht (Nichtprotestanen-Wahlrecht)
  • 1791: Unklarheit, ob Bundesregierung eine Zentralbank grĂźnden darf
  • 1796: Diffamierender Wahlkampf
  • 1796: Versuch ausländischer Wahlbeeinflussung durch Frankreich (ebenso 2016 Russland)
  • 1796: Auszählchaos in Pennsylvania: Ergebnisfestlegung der sehr knappen Wahl (0,36% Vorsprung) durch den Governeur: Mitzählen von 2 trotz gerichtlicher Fristverlängerung verspätet per Post eingetroffener Kreiswahlergebnisse und NichtberĂźcksichtigung eines noch nicht eingetroffenen Kreiswahlergebnisses
  • 1796: Vizpräsident wird der Präsidentschaftskandidat der Gegenpartei
  • 1800: Diffamierender Wahlkampf
  • 1800: Patt im Electoral College: Kein Wahlgewinner, Präsidentschafts- und Vizepräsidentschaftskandidat erhalten gleich viele Stimmen
  • 1803: Unklarheit, ob Bundesregierung Land kaufen kann
  • 1803: Unklarheit, ob Supreme Court Bundesgesetze auf Verfassungsmäßigkeit prĂźfen darf. Supreme Court billigt sich selber das Recht zu.
  • 1804: Verfassungsänderung: Getrennte Wahl von Präsident und Vizepräsident
  • 1804: Vizepräsident erschießt Ex-Finanzminister im Duell
  • 1816: Wahlteilnahme Indiana, obwohl noch kein Bundesstaat
  • 1816: Wahlteilnahme Missouri, obwohl noch kein Bundesstaat
  • 1820: Nichtersetzen von 3 vor der Wahl verstorbenen Delegierten
  • 1824: Mehr als 2 Kandidaten: Gewinner aufgrund Stimmensplittings der Oppositionskandidaten: J.Adams(F)
  • 1824: Patt im Electoral College: Kein Wahlgewinner durch mehr als 2 Kandidaten. Kein Gewinner der absoluten Mehrheit. Das Repräsentatenhaus wählt nicht den Gewinner der relativen Mehrheit (Jackson), sondern J.Q.Adams(DR) zum Präsidenten
  • 1824: Vorwurf der gestohlenen Wahl trotz Einhaltung der Verfassung (ebenso 2020): Bei der Repräsentantenhaus-Wahl wird nicht Jackson, der Kandidat mit den meisten Wählerstimmen und den meisten Delegierten im El.Coll. und den meisten gewonnenen Staaten, gewählt, sondern J.Q.Adams(DR)
  • 1824: Vizepräsident wird ein politischer Widersacher des Präsidenten
  • 1824-1828: Der spätere Präsident Polk(D) versuchte als Mitglied des Repräsentantenhauses erfolglos das Electoral College abzuschaffen
  • 1832: Ein Bundesgesetz wird nicht in South Carolina umgesetzt. Durchsetzung mit militärischen Mitteln. Unklar, ob Einzelstaaten Bundesgesetze, die sie fĂźr verfassungswidrig eingestuft haben, umsetzen mĂźssen.
  • 1832: Abspaltungsdrohung von South Carolina. Unklar, ob sich Einzelstaaten abspalten kĂśnnen
  • 1836: Wahlteilnahme Michigan, obwohl noch kein Bundesstaat
  • 1840: Präsident W.H.Harrison(W) stirbt kurz nach Vereidigung: Der Vizepräsident regiert stattdessen die ganze Amtszeit.
  • 1841: Unklarer Verfassungsstatus des zum Präsidenten aufgerĂźckten Vizepräsidenten (nach Präsidententod): GeschäftsfĂźhrender Präsident oder Präsident? Erst 1967 mit dem 25. Verfassungszusatz gesetzlich geregelt. Wiederkehrendes Problem: Unklarer Sprachgebrauch der Verfassung/ Gesetze.
  • 1841: Laut Verfassung keine Neunominierung des Vizepräsidenten nach AufrĂźcken des Vizepräsidenten zum Präsidenten (nach Präsidententod): Vakanz bis Ende der Amtsperiode
  • 1841: Präsidenten-Erpressung durch ParteifĂźhrung: Fehlende MĂśglichkeit eines Misstrauenvotums
  • 1841: Präsidenten-Parteiausschluss (J.Tyler(W))
  • 1844: Mehr als 2 Kandidaten: Gewinner aufgrund Stimmensplittings der Oppositionskandidaten: Polk(D)
  • 1844: Sehr knapper Wahlausgang. Wahlentscheidend New York mit 1.05% Unterschied (5106 Stimmen)
  • 1848: Mehr als 2 Kandidaten: Gewinner aufgrund Stimmensplittings der Oppositionskandidaten: Z.Taylor(W)
  • 1850: Ein Regierungsmitglied verdient als Anwalt als Rechtsvertretung gegen die eigene Regierung umgerechnet Millionen
  • 1856: Mehr als 2 Kandidaten: Gewinner aufgrund Stimmensplittings der Oppositionskandidaten: Buchanan(D)
  • 1858: Korruptionsskandal Regierung Buchanan(D)
  • 1860: Mehr als 2 Kandidaten: Gewinner aufgrund Stimmensplittings der Oppositionskandidaten: Lincoln(R)
  • 1860: Diffamierender Wahlkampf
  • 1861: Rechtlich fraglicher Staatsaustritt der SĂźdstaaten (vom amtierenden Präsidenten bejaht, vom neugewählten verneint)
  • 1861: Handlungsunfähigkeit des Präsident elect. Lincoln(R) nach der Wahl Anfang Nov. 1860 bis zum Amtsbeginn Anfang März 1861 trotz Abspaltung der SĂźdstaaten im Dez/ Jan/ Feb 1861 aus der Union mit Duldung des Amtsvorgängers.
  • 1861: Rechtliche fragliche Abspaltung West Virginia von Virginia
  • 1862: Wahlteilnahme West Virginia (Kongresswahlen), obwohl noch kein Bundesstaat
  • 1864: UngĂźltige Wahlteilnahme Louisiana und Tennessee: Vom Norden besetzte, aber noch nicht wieder eingetretene SĂźdstaaten, obwohl nach Bundesrecht Austritt ungĂźltig
  • 1864: Präsident Lincoln(NU) stirbt kurz nach Vereidigung zur 2. Amtszeit: Der Vizepräsident regiert stattdessen die ganze Amtszeit
  • 1868: GĂźltige Wahlteilnahme Georgias: Vom Norden besetzt, aber noch nicht wieder eingetretener SĂźdstaat
  • 1868: Einschränkung des autonomen Einzelstaaten­wahlrechts durch Bundesrecht (Schwarzen-Wahlrecht)
  • 1868-1872: Korruptionsskandal der Regierung Grant(R)(2)
  • 1872: Der unterlegene Kandidat (D) stirbt nach der Wahl und vor der El.Coll.-Wahl. Die Demokraten stimmen fĂźr den nicht als Präsidenten angetretenen Vizepräsidentschaftskandidaten.
  • 1876: Sehr knapper Wahlausgang. Wahlentscheidend South Carolina mit 889 Stimmen Unterschied. Zudem 4 Staaten ≤ 2 %, 3 ≤ 3%, 5 ≤ 3% Differenz.
  • 1876: Vorwurf der (gegenseitigen) Wahlmanipulation (ebenso 2000, sowie Stimmenkauf 1960, 2020, 2024)
  • 1876: Unzulässiger Delegierter in Oregon (frĂźherer Staatsdiener)
  • 1876: Je 2 Delegationen aus Florida, Louisiana und South Carolina zur Electoral-College-Wahl: Eine mit republikanische Delegierten aufgrund des Entscheids der Wahlleiterkomitees und eine mit demokratischen Delegierten auf Basis der Erstauszählung.
  • 1876: Festlegung des Wahlgewinners durch Verhandlungen (fast erneut 1960)
  • 1876: Hayes(R) gewinnt mir 1 El.-Coll.-Stimme Vorsprung. 4 Staaten sind umstritten: Florida, Louisiana, Oregon, South Carolina. Hayes wird durch Verhandlungen Präsident.
  • 1880: Sehr knapper Wahlausgang. Wahlentscheidend New York mit 1149 Stimmen (0.10%) Unterschied
  • 1880: Georgia verpasst die Frist fĂźr das Electoral College: Die Stimmen werden trotzdem mitgezählt
  • 1880: Präsident Garfield(R) stirbt kurz nach Vereidigung: Der Vizepräsident regiert stattdessen die ganze Amtszeit
  • 1880: 2½ Monate Amtsunfähigkeit des Präsidenten, Garfield(R), nach Attentat bis Tod, ohne dass der Vizpräsident Ăźbernimmt
  • 1888: Sehr knapper Wahlausgang. Wahlentscheidend New York mit 1.09% Unterschied (= 14.373 Stimmen)
  • 1892: Mehr als 2 Kandidaten: Gewinner aufgrund Stimmensplittings der Oppositionskandidaten: Cleveland(D)(2)
  • 1900: Unklare Verfassungslage beim Boxeraufstand: Militäreinsatz des Präsidenten ohne Kriegserklärung (ebenso Koreakrieg ab 1950 und Vietnamkrieg ab 1964) und ohne Kongresszustimmung
  • 1901: Präsident McKinley(R) stirbt kurz nach Vereidigung zur 2. Amtszeit: Der Vizepräsident regiert stattdessen die ganze Amtszeit
  • 1912: Mehr als 2 Kandidaten: Gewinner aufgrund Stimmensplittings der Oppositionskandidaten: Wilson(D)
  • 1916: Knapper Wahlgewinn Wilson(D) mit Antikriegswahlkampf (vgl. 1968 Nixon(R) und 2024 Trump(R)(2). Kurz nach Vereidigung Kriegseintritt der USA. Evt. einer der größten WahllĂźgen aller Zeiten, andererseits hatte sich die Kriegslage verändert.
  • 1919/20: Amtsunfähigkeit des Präsidenten, Wilson(D), nach Schlaganfall, ohne dass der Vizpräsident Ăźbernimmt, stattdessen fĂźhrt die First Lady die Regierungsgeschäfte
  • 1920: Einschränkung des autonomen Einzelstaaten­wahlrechts durch Bundesrecht (Frauenwahlrecht)
  • 1923: Korruptionsskandal der Regierung Harding(R)
  • 1932-1944: Dauerpräsidentschaft von F.D.Roosevelt(D) (4 gewonnene Wahlen)
  • 1933: Handlungsunfähigkeit des Präsident elect. F.D.Roosevelt(D) nach der Wahl Anfang Nov. 1932 bis zum Amtsbeginn Anfang März 1933 trotz Weltwirtschaftskrise und geplantem Konjunkturprogamm kann
  • 1950: Unklare Verfassungslage beim Koreakrieg: Militäreinsatz des Präsidenten ohne Kriegserklärung (ebenso Boxeraufstand 1900/01 und Vietnamkrieg ab 1964) und ohne Kongresszustimmung
  • 1950er: Diskrepanz zwischen weltweit eingeforderten demokratischen BĂźrgerrechten als Bestandteil des Antikommunismus und Nichtgewährung demokratischer BĂźrgerrechte in den USA an bestimmte BevĂślkerungsgruppen (insb. Schwarze) (GlaubwĂźrdigkeitsproblem westlicher Werte). Änderung erst in den 60er durch Kennedy(D)/ L.B.Johnson(D)
  • 1957: Kurzfristige Amtsunfähigkeit des Präsidenten, Eisenhower(R), ohne dass der Vizepräsident Ăźbernahm
  • 1960: Vorwurf des Stimmenkaufs durch Joseph P. Kennedy fĂźr Kennedy(D): Journalistenbestechung, West Virginia (Bestechungsgelder), Illinois (Mafia-Konnektion) (Stimmenkauf auch 2020, 2024)
  • 1960: Wahl nicht festgelegter Delegierter in Alabama und Mississippi und nachträglich freigestellter Delegierter in Georgia durch die konservativen SĂźddemokraten zur Verhinderung Kennedys bzw. als Verhandlungsmasse bei einem Patt (wie bereits 1876)
  • 1960: Sehr knapper Wahlausgang. Wahlentscheidend u.a. Illinois mit 9400 Stimmen Unterschied. Verdacht des Stimmenkaufs in Illinois und West Virginia.
  • 1960: Sehr knapper Wahlausgang in 20 Staaten (256 Stimmen) < 5% (davon 6 < 1%) und 14 Staaten (160 Stimmen) zw. 5 - 10%
  • 1960er: BĂźrgerrechtsbewegung fĂźr unbeschränktes Wahlrecht fĂźr Schwarze
  • 1960er: Vietnamkrieg ohne Soldatenwahlrecht (Wahlalter noch 21 J.)
  • 1960er: Vietnamkrieg mit Wehrpflichtausnahmen insb. fĂźr Reiche (u.a. Cheney (College, Heirat, Vater), Biden (College, Attest), G.W.Bush (Nationalgarde), Dan Quayle (Nationalgarde), Trump (Attest))
  • 1964: Unklare Verfassungslage beim Vietnamkrieg: Militäreinsatz des Präsidenten ohne Kriegserklärung (ebenso Boxeraufstand 1900/01 und Koreakrieg ab 1950), aber mit Kongresszustimmung
  • 1964-1966: Einschränkung des autonomen Einzelstaaten­wahlrechts durch Bundesrecht (tatsächliches Schwarzen-Wahlrecht)
  • 1968: Mehr als 2 Kandidaten: Gewinner aufgrund Stimmensplittings der Oppositionskandidaten: Nixon(R)
  • 1968: Knapper Wahlgewinn Nixon(R) nach Antikriegswahlkampf mit "geheimen Plan" (vgl. 1916 Wilson(D) und 2024 Trump(R)(2)), danach Ausweitung des Vietamkrieges.
  • 1969: De-facto-Außenminister: Nationaler Sicherheitsberater (Kissinger)/ Entmachtung des Außenministeriums
  • 1971: Einschränkung des autonomen Einzelstaaten­wahlrechts durch Bundesrecht (Wahlalter 18 J.)
  • 1972: Watergate-Affäre (Korruptions- und AbhĂśrskandal der Regierung Nixon(R)(2))
  • 1974: Dubiose Präventiv-Begnadigung von Nixon(R) nach RĂźcktritt durch Nachfolger (vorheriger Vizepräsident)
  • 1976/ 2010: Dominanz des Geldes (Streichung der Wahlkampfausgaben- und Spendenbegrenzung)
  • 1980: Mit 50,7% Wählerstimmen 91% El.Coll.-Stimmen
  • 1981: Amtsunfähigkeit des Präsidenten, Reagan(R), nach Attentat bis Genesung, ohne dass der Vizepräsident offiziell Ăźbernahm (Abwesenheit), kurzfristige irreguläre Übernahme durch den Außenminister, Alexander Haig, mit Übergehung der Vorsitzenden des Repräsentantenhauses (oppositioneller Demokrat)
  • 1988: Vizepräsidentskandidat mit fraglicher Präsidententauglichkeit im Falle einer Präsidentenamtsunfähigkeit. Prinzipielles Problem: Vizepräsidenten dĂźrfen dem Präsidenten nicht den Rang ablaufen, andererseits Nachfolger bei Amtsunfähigkeit des Präsidenten
  • 1992: Mehr als 2 Kandidaten: Gewinner aufgrund Stimmensplittings der Oppositionskandidaten: Clinton(D)
  • 2000: Mehr als 2 Kandidaten: Gewinner aufgrund Stimmensplittings der Oppositionskandidaten: G.W.Bush(R)
  • 2000: Sehr knapper Wahlausgang. Wahlentscheidend Florida mit 537 Stimmen Unterschied. Verdacht auf Wahlmanipulation. Entscheidung durch Gerichtsentscheid. (Verdacht auf Wahlmanipulation ebenso 1876, sowie Stimmenkauf 1960, 2020, 2024)
  • 2000: Wahlergebnis erst nach 6 Wochen
  • 2000: Z.T keine klare Stimmzuordnung durch verrutscht gelochte Wahlzettel bei Wahlautomaten
  • 2000: Legitimationskrise des Verfassungsgerichtes durch parteipolitische Entscheidung der 2000er Wahl. Anhaltend durch Verlust der Überparteilichkeit: Weitere parteipolitische Entscheidungen, Blockade von Richterernennungen, Ernennung politischer Richter, Amtsunfähigkeit der auf Lebenszeit ernannten Richter, Ernennung von Richter mit SkandalvorwĂźrfen.
  • 2001: Dubiose Begnadigung von Wahlkampfspendern (Clinton(D))
  • 2001: Dubiose Begnadigung von Mandanten des Bruders seiner Frau (insgesamt 400.000 $ Honorar) (Clinton(D))
  • 2001: Dubiose Begnadigung von Verwandten (Clinton(D): Halbbruder)
  • 2001-2009: Sehr mächtiger Vizepräsident als Co-Präsident unter G.W.Bush(R) (Verteidigungsminister seines Vaters)
  • 2008: Anklage gegen amtierenden Vizepräsident wegen privater Vorteilnahme
  • ab 2011: Staatsblockade bei geteiltem Kongress (unterschiedliche Mehrheiten in Senat und Repräsentantenhaus) bzw. bei Präsident ohne Kongressmehrheit
  • 2014: FBI-Ermittlung gegen frĂźheren Vizepräsidenten (Dan Quayle (R)) wegen sehr schwerwiegendem Missbrauch des Amtes des Vizepräsidenten fĂźr private Geschäfte
  • 2016: Legitimationskrise des Verfassungsgerichts: Blockade der Ernennung eines neuen Verfassungsrichters bis zur nächsten Wahl aus parteipolitischen GrĂźnden
  • 2016: ParteiĂźbernahme durch Polit-Neuling: Trump(R)(1)
  • ab 2016: Diffamierende Wahlkämpfe
  • 2016: Versuch ausländischer Wahlbeeinflussung durch Russland (ebenso 1796 Frankreich)
  • 2016: Gewinner trotz 3 Mio Stimmen weniger: Trump(R)(1)
  • 2016: Mehr als 2 Kandidaten: Gewinner aufgrund Stimmensplittings der Oppositionskandidaten: Trump(R)(1)
  • 2016: Hohe Anzahl an Abweichlern bei der Electoral College Wahl
  • 2016: 2 Abweichlerstimmen fĂźr ungĂźltig erklärt und Ersetzung der Abweichler durch neue Delegierte, die erneut (so wie vorgesehen) wählten
  • 2016: Präsident ohne politische Erfahrung und ohne frĂźhere militärische FĂźhrungsposition: Trump(R)(1)
  • 2018: Legitimationskrise des Verfassungsgerichts: Ernennung eines Richters mit SkandalvorwĂźrfen
  • ab 2020: Exlplodierende Wahlkampfkosten
  • 2020: Vorwurf des Stimmenkaufs durch Bloomberg fĂźr Biden(D): Florida: Bezahlung von Bußgeldern von Straftätern, damit diese Wählen konnten (Stimmenkauf auch 1960, 2024))
  • 2020: Vorwurf der gestohlenen Wahl trotz Einhaltung der Verfassung (ebenso 1824) durch den unterlegenen Kandidaten Trump(R)(1)
  • 2020: Unterlegener Kandidat Trump(R)(1) Ăźbt Druck auf 3 Landesparlamente (Pennsylvania, Wisconsin, Michigan) aus, Delegierte seiner Partei fĂźr das Electoral College zu benennen und nicht die dies Gewinners (Biden(D))
  • 2021: Amtierender Präsident, Trump(R)(1), erkennt das Abwahlergebnis nicht an: Putschversuch
  • 2021: Dubiose Begnadigung von Verwandten (Trump(R)(1): Schwiegervater seiner Tochter)
  • 2021: Dubiose Begnadigung des evt. von Russland und der TĂźrkei bestochenen zurĂźckgetretenen Nationalen Sicherheitsberaters (Trump(R)(1))
  • 2021: Ermittlungsverfahren gegen Trump(R)(1) wegen mĂśglicher Bestechung bei Begnadigungen
  • 2021: Impeachmentverfahren nach Amtsende gegen Trump(R)(1)
  • 2024: Erster Kandidaturverzicht eines Vorwahl­gewinners (Biden(D))
  • 2024: Strafrechtlich verurteilter Kandidat: Trump(R)(2)
  • 2024: Vizepräsidentskandidat mit fraglicher Präsidententauglichkeit im Falle einer Präsidentenamtsunfähigkeit
  • 2024: Vorwurf des Stimmenkaufs: In Swingstates Geldgeschenke an republikanische Wähler: Millionenlotterie zur Forcierung der Wahlanmeldung von Republikanern (Stimmenkauf auch 1960, 2020)
  • 2024: Gewinn des strafrechtlich verurteilten Kandidaten: Trump(R)(2)
  • 2024: Knapper Wahlgewinn Trump(R)(2) nach Antikriegswahlkampf mit "geheimen Plan" (vgl. 1916 Wilson(D) und 1968 Nixon(R))
  • 2024: Aussetzen des Strafvollzugs fĂźr kriminellen Wahlgewinner: Trump(R)(2)
  • 2024: Verschärfte Legitimationskrise der Gerichte: Parteilpolitische Urteile, evt. eingeschĂźchtete Richter. Zunehmende Missachtung von Gerichtsurteilen durch Begnadigungen.
  • 2024: Dubiose Begnadigung von Verwandten (Biden(D): Sohn)
  • 2024/25: AnkĂźndigung politisch motivierter Strafverfolgungen durch den Wahlgewinner
  • 2025: Präventivbegnadigungen zur Vorbeugung politisch motivierter Strafverfolgungen des Nachfolgers
  • 2025: Nicht gebĂźrtiger Amerikaner als De-facto-Co-Präsident (nach 270 Mio $ entscheidender WahlkampfunterstĂźtzung bei drittknappster Wahl seit 1888)
  • 2025: Dubiose Massenbegnadigung von ca. 1500 Putschisten von 2021 inkl. schwerer gewaltätiger Straftäter und MĂśrder. Kritisiert als "ungeheuerliche Beleidigung des Rechtssystems"/ Zweifel am Rechtssystem
  • 2025: Administrativer Staatsstreichversuch
  • 2025: Dekret-Diktatur: Ausfall des Kongresses als Kontrollinstanz
  • 2025: BehĂśrdengrĂźndung durch Präsidenten trotz Verbot (Kongressvorbehalt)
  • 2025: Aufhebung von Begnadigungen des Vorgängers
  • 2025: Vorwurf des Stimmenkaufs: Richterwahl-Beeinflussung in Wisconsin durch De-facto-Co-Präsidenten mit Geldgeschenken an Wähler
  • 2025: EinschĂźchterung von Richtern, Juristen, Journalisten
  • 2025: Abschiebungen aufgrund eines Kriegsgesetzes von 1798, obwohl kein Krieg
    Präsidenten: Vizpräsident von anderer Partei
  • Jeder Wahlmann hat 2 Stimmen. Bis zur Wahl 1804 standen alle Präsidentschafts- und Vizepräsidentschaftskandidaten gleichzeitig zur Abstimmung. Präsident wurde der Wahlgewinner, Vizepräsident der Zweitplatzierte, unabhängig von der Partei.
  • 1 Vizpräsident von anderer Partei:
    • 1797 Jefferson(DR) unter J.Adams(F). Jefferson(DR) war eigentlich als Präsidentschaftskandidat angetreten.
    • 1825 John C. Calhoun(DR) (Führer der Pro-Sklaverei-Fraktion) unter J.Q.Adams(DR). Beide gehörten zwar zur gleichen Partei, waren aber politische Wiedersacher
  • 1864 traten Lincoln(R) und A.Johnson(D) gemeinsam als National Union Party an.

    ==== W ====
    Wahlalter
  • Das Wahlalter ist nicht in der Verfassung verankert. Die Verfassung Ăźberlässt dies den Einzelstaaten: Art. II, Abs. 1, Satz 2: "Jeder Einzelstaat bestimmt in der von seiner gesetzgebenden KĂśrperschaft vorgeschriebenen Weise eine Anzahl von Wahlmännern [...]"
  • Bis 1971 (Nixon(R)(1)) war das Wahlalter nicht durch ein Bundesgesetz, sondern in den Wahlgesetzen der Einzelstaaten festgelegt.
  • Wahlalter bis 1971: Meistens 21 Jahre, Festlegung je nach Bundesstaat
  • Wahlalter ab der Wahl 1972 (Nixon(R)(2)): 18 J. (Bundesgesetz)
    Wahlbeteiligung
  • (🡅66% WB) = 66 % Wahlbeteiligung, mehr Wahlbeteiligung als zuvor
    Wahlen: Knapper Wahlausgang
  • <1% = Knapper Wahlausgang eines Bundesstaates
  • Ausschlaggebend:
    - 2000 Bush: Florida, Idaho, Oregon, Wisconsin
    - 2016 Trump: Michigan, Pennsylvania, Wisconsin
  • Sehr knapper Wahlausgang:
    1844 Polk(D)
    1876 Hayes(R)
    1880 Garfield(R)
    1888 B.Harrison(R)
    1960 Kennedy(D)
    2000 G.W.Bush(R)
    2024 Trump(R): Drittknappste Wahl seit 1888
  • Knappe El.Coll.-Mehrheit:
    1796: 52%
    1836: 58%
    1848: 56%
    1856: 59%
    1876: 50%
    1880: 58%
    1884: 55%
    1916: 52%
    1948: 57%
    1960: 57%
    1976: 55%
    2000: 50%
    2004: 53%
    2020: 57%
  • Bei den letzten 7 Wahlen 5 x <1%: Wisconsin
    Wahlen: Ohne amtierenden Präsidenten
  • 1844 - 1860: 5 Wahlen in Folge ohne amtierenden Präsidenten
    Wahlen: Patt (Wahl durch Repräsentantenhaus)
  • Bei einem Patt im Electoral College (keiner der Kandidaten erreicht die absolute Mehrheit) wird der Präsident durch das Repräsentantenhaus gewählt, wobei nur die 3 Erstplatzierten der Electoral College-Wahl antreten dĂźrfen. Entscheidend sind die Mehrheitsverhältnisse im Repräsentantenhaus, womit die vorherigen Wahlen irrelevant sind.
  • Bis einschließlich 1800 wurde der Präsident und der Vizepräsident in derselben Wahl ermittelt: Jeder Wahlmann hatte zwei Stimmen, wobei einem Kandidaten max. 1 Stimme gegeben werden konnte. Der Gewinner wurde Präsident, der Zweitplatzierte Vizepräsident. Ohne Abweichler musste es zwangsläufig zu einem Patt zwischen Präsidentschafts- und Vizepräsidentschaftskandidaten kommen.
  • 1800 Jefferson(DR): Patt mit dem Vizepräsidentschaftskandidaten. Genaugenommen sollte dies durch eine Enthaltung verhindert werden, was aber wiederum durch andere Abweichler durchkreuzt wurde.
  • 1824 J.Q.Adams(DR): Keiner der 4 Kandidaten erreichte die absolute Mehrheit. Zur Wahl angetreten waren 4 Kandidaten derselben Partei, die jeweils einige Staaten fĂźr sich gewinnen konnten.
  • Wahlen: Umstrittene
  • ↯ = 5 umstrittene Wahlen:
    - 1824 J.Q.Adams(DR) / Jackson
    - 1876 Hayes(R) / Tilden(D)
    - 2000 G.W.Bush(R) / Al Gore(D)
    - 2004 G.W.Bush(R) / Kerry(D)
    - 2020 Biden(D) / Trump(R)
  • 1880 Garfield(R): Georgia hielt das Electoral College 1 Woche zu spät ab, trotzdem wurden die Stimmen (12xD) als gĂźltig gewertet (ohne Einfluss auf den Wahlausgang)
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